E-Mobilität Monheim Angebot an E-Scootern in Monheim wächst 

Monheim · Nachdem die Firma Bird im Frühjahr ihre E-Scooter aus betriebsinternen Gründen für einige Wochen zurückgezogen hatte, steigt sie jetzt mit 150 Rollern wieder ins Monheimer Geschäft ein und ergänzt damit die bereits ebenfalls 150 Roller der Firma Tier, die seit April im Stadtgebiet unterwegs sind.

 In Monheim stehen Schilder, die Radwege für Scooter öffnen wie an der Geschwister-Scholl-Straße.

In Monheim stehen Schilder, die Radwege für Scooter öffnen wie an der Geschwister-Scholl-Straße.

Foto: Matzerath, Ralph (rm)/Matzerath, Ralph (rm-)

Das teilt Stadsprecher Thomas Spekowius mit. Auch die Firma Bolt wird bis  Anfang September mit 150 Rollern in Monheim  starten, so dass dann bald 450 Elektro-Roller im Stadtgebiet zur Verfügung stehen. „Ich freue mich, dass sich all diese Firmen für Monheim   entschieden haben. Damit wächst unser Mobilitätsangebot stetig weiter“, sagt Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Es reicht  vom Car-Sharing über den kostenlosen ÖPNV im Stadtgebiet bis hin zu dem jetzt nochmal ausgebauten Angebot an E-Scootern, mit denen wir in den vergangenen zwei Jahren bereits gute Erfahrungen gemacht haben. Hinzu kommt in absehbarer Zeit dann noch das städtische Fahrradverleih-System.“ Sämtliche E-Scooter-Anbieter operieren in einem so genannten Free-Floating-System. Bei der Erstverteilung werden die Roller dabei zunächst in 50-Meter-Radien um Bushaltestellen und die städtischen Fahrradverleihsystem-Stationen platziert. Nachdem die Roller dann einmal genutzt wurden, können sie frei am Zielort wieder abgestellt werden. Die Betreiberfirmen müssen  innerhalb der Zone eingreifen, wenn die Roller  Gehwege zustellen oder die Verkehrssicherheit einschränken – oder wenn sie erkennbar abseits stehen und nicht mehr genutzt werden. Die Beendigung der Ausleihe ist für die  Fahrer strikt auf das innerstädtische Gebiet beschränkt. 

(og)
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