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Langenfeld/Hilden Mit frischer Kunst in den Frühling starten

Langenfeld/Hilden · Wo es sich am Wochenende in Langenfeld und Hilden lohnt,vorbeizuschauen und Kunst zu schnuppern, lesen Sie hier.

 Otmar Alt (linkes Bild) stellt in der Wasserburg Haus Graven und auch im Innenhof aus. Tulpen stehen im Mittelpunkt einer Schau im Freiherr-vom-Stein-Haus (r.o.: Leiterin Dr. Hella Sabrina Lange). "Balnea – Architekturgeschichte des Bades" ist das Thema im Wilhelm-Fabry-Museum Hilden (r.u. Prof. Ursula Quecke).

Otmar Alt (linkes Bild) stellt in der Wasserburg Haus Graven und auch im Innenhof aus. Tulpen stehen im Mittelpunkt einer Schau im Freiherr-vom-Stein-Haus (r.o.: Leiterin Dr. Hella Sabrina Lange). "Balnea – Architekturgeschichte des Bades" ist das Thema im Wilhelm-Fabry-Museum Hilden (r.u. Prof. Ursula Quecke).

Foto: Ralph Matzerath (2)/Anja Tinter

Der Frühling bringt in beiden Städten frische Ausstellungen mit sich. Hier ein Überblick:

 Otmar Alt (linkes Bild) stellt in der Wasserburg Haus Graven und auch im Innenhof aus. Tulpen stehen im Mittelpunkt einer Schau im Freiherr-vom-Stein-Haus (r.o.: Leiterin Dr. Hella Sabrina Lange). "Balnea – Architekturgeschichte des Bades" ist das Thema im Wilhelm-Fabry-Museum Hilden (r.u. Prof. Ursula Quecke).

Otmar Alt (linkes Bild) stellt in der Wasserburg Haus Graven und auch im Innenhof aus. Tulpen stehen im Mittelpunkt einer Schau im Freiherr-vom-Stein-Haus (r.o.: Leiterin Dr. Hella Sabrina Lange). "Balnea – Architekturgeschichte des Bades" ist das Thema im Wilhelm-Fabry-Museum Hilden (r.u. Prof. Ursula Quecke).

Foto: Ralph Matzerath (2)/Anja Tinter

Farbenfroh 53 Bilder und Skulpturen des Künstlers Otmar Alt sind zurzeit in den Ausstellungsräumen der Langenfelder Wasserburg Haus Graven in der Schau "Einblicke" zu sehen. Otmar Alt zählt zu den renommiertesten deutschen Künstlern der Gegenwart und gilt als einer der wichtigsten Vertreter der "Neuen Figuration". Das ist eine Bewegung, die die Figur wieder in das Zentrum des Bildes rückt. Motive wie zum Beispiel "Katzentanz (1997)", "Glücksbote" oder "Einer für Alle (2012)" sprechen die typische, prägnante Bild- und Formensprache, die Otmar Alt über die Jahre als Künstler in der internationalen Szene bekannt gemacht hat.

"Seine Bilder laden dazu ein, sie mit den Augen zu durchwandern und sie mit seiner Fantasie zu erschließen", sagt der Kurator der Otmar-Alt-Ausstellung im Schloss Cappenberg (Selm), Thomas Hengstenberg. Die Ausstellung von Otmar Alt "Einblicke — Gemälde und Skulpturen" ist noch bis zum 20. Juli samstags, sonntags und an Feiertagen von 14 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung in der Wasserburg Haus Graven zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Blumig Eineinhalb Jahre lang hatten die Leiterin des Langenfelder Stadtmuseums im Freiherr-vom-Stein-Haus, Dr. Hella-Sabrina Lange, und ihr Team recherchiert und Exponate zusammengetragen. Jetzt wurde die Ausstellung "FarbenFrohe Frühlingsboten — Zur Kunst- und Kulturgeschichte der Tulpe" eröffnet. Sie ist ein kultureller Beitrag zum Langenfelder Niederlande-Jahr. Die 120 Quadratmeter Ausstellungsfläche gliedern sich in drei Abschnitte: So steht der erste Themenbereich für die historische Bedeutung und Chronologie. Im zweiten Themenkomplex richtet sich der Blick auf botanische Aspekte. Themenbereich 3 zeigt die Tulpe in der europäischen Kunst und Literatur vom 17. bis zum 21. Jahrhundert. Die Ausstellung ist bis zum 15. Juni im Stadtmuseum/Freiherr-vom-Stein-Haus, Hauptstraße 83, zu sehen, und zwar täglich außer montags von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Spritzig "Balnea — Architekturgeschichte des Bades" heißt die neue Ausstellung im Wilhelm-Fabry-Museum Hilden. Ein spannender Streifzug führt den Besucher anhand von beeindruckenden Bäder-Modellen durch das 17. bis hin zum frühen 20. Jahrhundert. 30 maßstabsgetreue Modelle veranschaulichen die Architektur von Bädern — und damit letztlich die Kulturgeschichte von Gesundheit und Hygiene. Auch die die Schönheit alter Seebäder, wie Swinemünde oder Heiligendamm, dessen edle Architektur bis heute erhalten ist, ist zu bewundern. Dazu gehören auch das berühmte Karlsbad und der originelle Rakoczybrunnen aus Bad Kissingen, ein Pavillon, eine gusseiserne filigrane Schönheit und ein Novum in der damaligen Bäderkultur. Zeitgleich zu dieser Ausstellung sind Badeschiff- und Waschschiff-Modelle im Hildorado und im Foyer der Stadtwerke zu besichtigen. Die Schau läuft noch bis August im Museum Benrather Straße 32 a, Hilden. Eintritt: 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro.

Kraftvoll Die wichtigste Ausstellung der QQTec-Galerie, Forststraße 73 in Hilden, in diesem Jahr geht an diesem Sonntag zu Ende: "Kraft" zeigt 38 Arbeiten von 32 Künstlern, die von einer Fachjury ausgewählt worden waren und ein breites Spektrum in den Bereichen Bildende Kunst, Malerei, Skulptur, Fotografie und Installation abdeckt. Die Schau ist am Sonntag ab 15 Uhr noch einmal geöffnet und geht mit einer Preisverleihung durch die Jury ab 17 Uhr zu Ende. Der Eintritt ist frei.

Himmlisch Das Haus Hildener Künstler H6 zeigt an diesem Wochenende Werke von Annette Kapteina, die bereits verschiedene Einzelausstellungen bestritten hat: "Da wo Du bist, ist der Himmel blau" heißt die Schau, die heute um 19 Uhr eröffnet wird. Sie ist morgen und Sonntag jeweils von 14 bis 18 Uhr an der Hofstraße 6 zu sehen.

(RP)
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