Kommentar Bettenabbau ist kaum denkbar

Schon vorher war das Krankenhaus St. Martinus mit seinen 188 Betten gut belegt, seit der Schließung der Monheimer Klinik im vergangenen Sommer stößt es an seine Grenzen.

Die Patientenzahl in Richrath stieg seit dem Aus des St.Josef-Krankenhauses allein bis zum Jahresende 2013 um etwa 400 an. Kaum denkbar, dass unter solchen Vorzeichen die Bettenzahl verringert werden könnte. Zumal ein Antrag läuft, wegen des Wegfalls in Monheim die Zahl der eigenen Intensivbetten zu erhöhen.

Dennoch muss auch das Krankenhaus St. Martinus damit rechnen, in das Streichkonzert einbezogen zu werden. Der Krankenhausrahmenplan des Landes für das kommende Jahr liegt auf dem Tisch und die Zahlenvorgaben drücken die ungewollten Wahrheiten aus. Dass der Krankenhaus-Standort Langenfeld grundsätzlich gut da steht, zeigt sich in den baulichen Investitionen dieses und des letzten Jahres. mei

(RP)
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