Mehrtägige Abrissarbeiten A46 im Kreuz Hilden am Wochenende voll gesperrt

Hilden · Von Freitag, 28. Mai, 22 Uhr, bis voraussichtlich Montag, 31. Mai, 5 Uhr, ist die A46 im Autobahnkreuz Hilden in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt. Bereits ab 20 Uhr werden erste Fahrspuren dicht gemacht.

 Die A46 ist im Autobahnkreuz Hilden am Wochenende voll gesperrt.

Die A46 ist im Autobahnkreuz Hilden am Wochenende voll gesperrt.

Foto: luftbild hans blossey

Autofahrer müssen am Wochenende starke Nerven haben: Die A46 ist im Kreuz Hilden voll gesperrt. Bereits am Freitagabend beginnt die Autobahn GmbH mit den Vorbereitungen.

Außerdem stehen folgende Verbindungen nicht zur Verfügung: von der A3 aus Oberhausen kommend auf die A46 nach Wuppertal, von der A3 aus Frankfurt kommend auf die A46 nach Düsseldorf, von der A46 aus Düsseldorf kommend auf die A3 nach Oberhausen, von der A46 aus Wuppertal kommend auf die A3 nach Frankfurt.

Darüber hinaus ist an der Anschlussstelle Hilden keine Auffahrt auf die A46 nach Düsseldorf möglich. Umleitungen sind ausgeschildert.

Der Fernverkehr auf der A1 mit Fahrtziel Düsseldorf/ Neuss wird bereits ab Wuppertal-Nord über die A1 und ab dem Kreuz Leverkusen über die A3 umgeleitet. Der Verkehr auf der A46 mit diesen Fahrtzielen fährt ab dem Kreuz Hilden über die A3 (Fahrtrichtung Oberhausen) sowie ab dem Kreuz Ratingen-Ost über die A44 und im Kreuz Meerbusch auf die A57 (Richtung Neuss). Verkehrsteilnehmer, die aus Neuss/Düsseldorf kommen und Wuppertal bzw. das Ruhrgebiet als Ziel haben, werden ab dem Dreieck Düsseldorf-Süd über die A59, A542 und A3 zum Kreuz Hilden geführt.

Die Autobahn GmbH reißt in dieser Zeit die Pfeiler der Behelfsbrücken ab. Während der Arbeiten führte der Verkehr zeitweise über diese Bauwerke. Seit März 2018 wird das Autobahnkreuz erneuert. Das etwa 50 Jahre alte Bauwerk überführte die A3 über die A46. Das Kreuz Hilden gilt als wichtiger Verkehrsknotenpunkt in der Region.

Bei einem täglichen Verkehrsaufkommen von rund 230.000 Fahrzeugen waren die Tragfähigkeitsreserven des alten Bauwerks so gut wie aufgebraucht, erklärte ein Unternehmenssprecher. Der nun fertiggestellte Ersatzneubau sei daher zwingend erforderlich gewesen. Laut Sprecher folgen in den kommenden Monaten noch Restarbeiten wie die Neuerrichtung der Verkehrsschilderbrücken.

(tobi)
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