Preiswettbewerb BSM suchen nette Namen für die autonomen Busse
Monheim · Der Start der autonomen Busse auf Schnee Ende Februar war etwa holperig und die coronabedingte Zwangspause bis Mitte Mai ein Rückschlag für die bundesweite Beachtung. Dennoch gehören die fünf autonom fahrenden Elektrobusse fest zum Straßenbild in der Innenstadt. Und jetzt sollen sie über einen Wettbewerb einen Namen bekommen.
Das Monheimer Projekt sei „bisher einmalig in Deutschland“, betont Stadtsprecher Norbert Jakobs und erinnert an die Auszeichnung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie „für diese kleinen Stromer“.
Die von den Bahnen der Stadt Monheim (BSM) eingesetzten autonomen Busse verbinden an sieben Tagen in der Woche das Zentrum mit der Altstadt. „Ich freue mich sehr, dass die Bürgerschaft dieses völlig neuartige Angebot so aufgeschlossen nutzt“, sagt BSM-Geschäftsführer Detlef Hövermann. „Eigentlich fehlen jetzt nur noch Namen für die Busse." Hierfür sei nun in Form eines Gewinnspiels die Phantasie aller gefragt, die mitmachen wollen. „Es winken attraktive Preise!“
Gesucht werden Hövermann zufolge sowohl Namen für die Flotte (fünf Busse) als auch für Einzelfahrzeuge. „Die Namensvorschläge können gerne einen Monheim-Bezug haben. Grundsätzlich sind wir aber für alle Ideen offen." Eine Jury entscheidet über die fünf besten Vorschläge. Sie erhalten nach angaben des BSM-Chefs wahlweise Jahresabos für die Verkehrsverbünde VRR oder VRS. Zudem gibt es fünf Einkaufsgutscheine und 20 Bücher zu gewinnen. Darüber entscheidet das Los. Mitmachen können Personen ab 18 Jahren.
Ab sofort können Vorschläge per E-Mail an a.carmanns@bahnen-monheim.de geschickt werden. Einsendeschluss ist der 26. Juli. Weitere Einzelheiten sowie die Teilnahmebedingungen sind auf der Homepage von Monheims Bahnen unter www.bahnen-monheim.de zu erfahren.
