Pandemie in Krefeld Krefelder Schulen melden neun weitere Corona-Fälle

Krefeld · 25 Prozent der Berufstätigen arbeiten weiterhin regelmäßig von zu Hause aus. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt das Robert-Koch-Institut mit 165,3 an.

In den hiesigen Kliniken liegen aktuell acht Krefelder mit Covid-19, einer davon auf der Intensivstation. Diese Person muss auch beatmet werden.

In den hiesigen Kliniken liegen aktuell acht Krefelder mit Covid-19, einer davon auf der Intensivstation. Diese Person muss auch beatmet werden.

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

107 neue Corona-Fälle in Krefeld meldet das städtische Gesundheitsamt am Montag, 5. September (Stand: 0 Uhr), im Vergleich zum Freitag. Bisher sind in der Seidenstadt insgesamt 78.501 Infektionen erfasst worden. Als rechnerisch genesen gelten 77.356 Bürger. Aktuell infiziert sind 855 Personen, am Freitag waren es 863. Die Sieben-Tage-Inzidenz, die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen, gibt das Robert-Koch-Institut mit 165,3 an. Am Freitag meldete das RKI eine Inzidenz von 191,8. Bedingt durch Nachmeldungen der Kommunen können sich die Inzidenzwerte vergangener Tage im Dashboard des RKI nachträglich verändern. Insgesamt 290 Personen sind in Krefeld im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben.

In den hiesigen Kliniken liegen aktuell acht Krefelder mit Covid-19, einer davon auf der Intensivstation. Diese Person muss auch beatmet werden. Zwei neue Corona-Fälle melden die Kindertageseinrichtungen, neun weitere Erkrankungen die Schulen. Das Impfzentrum im Seidenweberhaus, Theaterplatz 1, öffnet montags bis samstags von 10 bis 14 Uhr und in dieser Woche montags bis freitags zusätzlich von 14.30 bis 17.30 Uhr. Die Impfung dort ist weiterhin kostenlos. Angeboten werden Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen.

Fast ein Viertel der berufstätigen Menschen arbeitet laut einer aktuellen Erhebung regelmäßig weiterhin von zu Hause aus. Eine aktuell  veröffentlichte Umfrage des Münchner ifo Instituts ergab, dass der Anteil der Beschäftigten im Homeoffice über den Sommer um nicht einmal einen halben Prozentpunkt von 24,9 im April auf 24,5 Prozent im August gesunken ist. Offenbar setzten Unternehmen und Beschäftigte dauerhaft auf die Arbeit in den eigenen vier Wänden.

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