Aus den Vereinen in Krefeld Blondin - Traar ist keine ,Schlafstadt’

Krefeld · Zahlreiche Vertreter aus Politik und ortsansässigen Vereinen besuchten den Neujahrsempfang des Bürgervereins Traar.

 Marc Blondin, Vorsitzender des Bürgervereins Traar, spricht über die Zukunft des Stadtteils.

Marc Blondin, Vorsitzender des Bürgervereins Traar, spricht über die Zukunft des Stadtteils.

Foto: Blondin

(bk) Zum Neujahrsempfang des Bürgervereins Traar kamen am Sonntag auch königliche Hoheiten. Vorsitzender Marc Blondin freute sich, das Königshaus um seine Majestät Günter I. und ihre Lieblichkeit  Marita I., fast in voller Stärke im Gemeindeheim St. Josef begrüßen zu können. Ebenfalls dabei waren zahlreiche Kollegen aus der Politik, darunter auch Bezirksvorsteher Ost, Wolfgang Merkel (SPD), und Ratsherr Paul Hoffmann.

Blondin, der für die CDU im Landtag sitzt, betonte in seiner Rede, dass gerade im Kleinen die Bereitschaft zum Engagement Großes bewirken könne. Als positives Beispiel nannte er den Einsatz der Traarer für den Erhalt der Elfrather Mühle, die seit einiger Zeit nicht nur in Weiß erstrahlt, sondern auch wieder mit ihren Flügeln zu sehen ist (wir berichteten). Ohne die große Spendenbereitschaft, auch die des Könighauses, sei vieles davon nicht möglich gewesen, betonte Blondin.

„Wir wollen Traar als den liebenswürdigen Ortsteil erhalten, als den wir ihn seit Jahrzehnten kennen“, erklärte der Vorsitzende und bedankte sich bei den zahlreichen Mitstreitern vor Ort, die immer gerne bereit seien zu helfen. „Traar ist keine ,Schlafstadt’, kein Ort, in dem Menschen nur deshalb sesshaft sind, weil es sich gerade so ergeben hat. Wer in Traar wohnt, der tut dies entweder seit Generationen, oder er tut es ganz bewusst, aus einer echten und begründeten Entscheidung heraus.“

Der Landespolitiker appellierte an die ältere Generation, die Jugend mit auf diesen Weg zu nehmen, sie in Vereine zu schicken, die bekanntlich alle Nachwuchs dringend bräuchten, damit das dörfliche  Engagement eine Zukunft habe und der Stadtteil auf die Ideen und Initiativen der jungen Leute auch in Zukunft zählen könne.

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