Schulwettbewerb Joseph-Beuys-Gesamtschule in Kleve erhält Sonderpreis

Kleve · Die Schüler der 8. Klasse überzeugten die Jury mit einem Kunstwerk – einmalig unter allen Einsendungen. Aus Abfallmaterialien haben sie eine riesengroße Schildkröte gebastelt.

 Die Schüler der 8. Klasse der JBG überzeugten die Jury mit einem Kunstwerk.

Die Schüler der 8. Klasse der JBG überzeugten die Jury mit einem Kunstwerk.

Wochenlang tüftelten die Schüler der Joseph-Beuys-Gesamtschule an ihrem Beitrag für den diesjährigen euregionalen Schulwettbewerb. Im Fokus stand die Frage, wie Deutsche und Niederländer umweltbewusster leben und voneinander lernen können. Die besten Einsendungen wurden nun im Rahmen einer digitalen Preisverleihung bekanntgegeben. Die Schule aus der Klever Oberstadt erhielt dabei einen Sonderpreis.

Ein Duisburger Fernsehstudio bildete in diesem Jahr die Bühne der digitalen Preisverleihung. Bei dieser Gelegenheit wurden sieben Schulen in insgesamt vier Kategorien ausgezeichnet: Deutsche Schule, Niederländische Schule, Partnerschule und Sonderpreise. Die Konkurrenz war groß, denn insgesamt hatten 368 Schülern aus beiden Ländern teilgenommen und 21 Wettbewerbsbeiträge eingereicht. Obwohl die beteiligten Klassen und Lehrer pandemiebedingt per Livestream teilnahmen und sich nicht wie sonst vor Ort treffen konnten, tat dies dem feierlichen Rahmen der Abschlussveranstaltung keinen Abbruch.

Bei der anschließenden Verkündung der Gewinner konnte sich die Joseph-Beuys-Gesamtschule aus Kleve über einen von zwei Sonderpreisen freuen: Die Schüler der 8. Klasse überzeugten die Jury mit einem Kunstwerk – einmalig unter allen Einsendungen. Aus Abfallmaterialien haben sie eine riesengroße Schildkröte gebastelt. Jury-Mitglied Heidi de Ruiter war davon sehr beeindruckt: „Die Schüler haben aus Materialien, die für andere nutzlos sind, wieder etwas Wertiges erschaffen.“ Durch Bestandteile wie Plastikstrohhalme und Laschen von Getränkedosen erhält das Kunstwerk sogar einen 3D-Effekt. „Eine besondere Einsendung, die einen Preis absolut verdient hat“, resümiert de Ruiter.

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