Kevelaers Gradierwerk Ganz nah dran bei der Baustellenführung

Leise rieselt die Sole. Noch ist das Kevelaerer Gradierwerk auf der Hüls nicht offiziell eröffnet. Bei einer Baustellenführung konnten sich Kevelaerer Bürger aber schon einmal von der salzhaltigen Luft und der wohltuenden Wirkung überzeugen lassen.

 Mehr als fünfzig interessierte Bürger nahmen an der Führung durch das Gradierwerk teil.

Mehr als fünfzig interessierte Bürger nahmen an der Führung durch das Gradierwerk teil.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Drei Prozent Salzgehalt hat die Sole, wenn sie aus der Quelle hochgepumpt wird. Nachdem sie an dem Schwarzdorn entlanggerieselt ist, ergibt sich eine Sättigung von 15 Prozent, je nach Witterung, erklärt Hans-Josef Thönnissen von den Stadtwerken Kevelaer. Die werden den technischen Teil der Anlage betreuen. Angelehnt an die Themenwoche der ökumenischen Schöpfungsszeit, wird es am Montagabend eine Führung durch das Gradierwerk geben, die vom Kreisdekanat Kleve organisiert wird. Das Motto lautet passenderweise „Salz der Erde“.

RP-Foto: Gottfried Evers

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