Gestaltung von Kevelaers Innenstadt Bäume am Kapellenplatz weitestgehend erhalten
Kevelaer · Zurzeit arbeitet das beauftragte Ingenieurbüro an der Ausführungsplanung. Aus Rücksicht auf die Pilgersaison soll erst in der zweiten Jahreshälfte mit den Bauarbeiten begonnen werden.
Trotz Corona müssen einige Dinge in der Stadt in Angriff genommen und geplant werden. Dazu gehört zum Beispiel die Umgestaltung des Kapellenplatzes. Zurzeit arbeitet das beauftragte Ingenieurbüro an der Ausführungsplanung, teilt die Stadt Kevelaer mit. Man habe sich mit den Vertretern der Kirche zusammengesetzt, sagt Franz Heckens von der Stadtplanung der Stadt Kevelaer. Dabei ist der dringende Wunsch geäußert worden, mit den Bauarbeiten nicht zu Beginn der Wallfahrtssaison zu starten. Zwar sei momentan noch nicht absehbar, wie die kommende Pilgersaison angesichts von Corona ablaufen wird, aber man wolle auf keinen Fall direkt im Frühjahr mit der Umgestaltung beginnen. Anvisiert wird die zweite Jahreshälfte 2021 für die Arbeiten, ein genauer Termin stehe aber noch nicht fest, so Heckens.
Nicht nur den Bürgern, auch ihm und der Verwaltung ist an dem Erhalt des Baumbestandes gelegen. Aber: „Wenn man den Boden aufreißt, weiß man nicht, was man da findet“, mahnt Heckens vor voreiligen Versprechen, alle Bäume erhalten zu können. Nicht alle Bäume seien in einem guten Zustand. Das hänge letzendlich auch damit zusammen, dass ziemlich viel Fläche um die Bäume herum versiegelt ist. „Das wollen wir in Zukunft verbessern durch größere Baumscheiben und eine bessere Belüftung“, sagt der Stadtplaner.