Die GEG hatte nach einem starken ersten Drittel im Mittelabschnitt noch einen Gang höher geschaltet und spielte im zweiten Drittel die unerfahrene Mannschaft aus Hessen regelrecht schwindelig. Immer wieder von Connor Pierie und Oldie René Reuter (42) angetrieben, fuhr sie einen Angriff nach dem anderen. Und die sechs Tore entsprangen gut gespielten Kombinationen.

Erst im Schlussdrittel schaltete der Gastgeber einen Gang zurück, was dann dazu führte, dass die Hessen sich etwas aus der Umklammerung befreien konnten und selbst einige Angriffe auf das von Marco Ohmann bestens gehütete Tor fahren konnten. Als dann die 384 Zuschauer kurz vor dem Ende weitere Tore forderten, zog der Phoenix die Zügel wieder an und erhöhte das Tempo im Spiel. Das Ergebnis waren noch zwei Treffer in den letzten beiden Spielminuten. Die Tore erzielten René Reuter (2), Sascha Schmeetz (2), Dennis Holstein, Benjamin Jacobs, Jerome Baum und Connor Pieri.