Bürgermonitor Hückeswagen Zwei Ahornbäume müssen neuem Spielplatz weichen

Hückeswagen · Weil im Goethetal ein neuer Spielplatz entsteht, mussten zwei Ahornbäume weichen. Ersatz für sie gibt es nicht, heißt es aus dem Rathaus.

 Die Ahornbäume mussten der Sand-Spielfläche weichen. Eine Ersatzbepflanzung am Standort ist nicht vorgesehen.

Die Ahornbäume mussten der Sand-Spielfläche weichen. Eine Ersatzbepflanzung am Standort ist nicht vorgesehen.

Foto: Stephan Büllesbach

Dass im Goethetal seit geraumer Zeit ein großer Spielplatz entsteht, ist nicht zu übersehen. Um was es sich dabei genau handelt, darüber hüllt sich die Stadt noch im Schweigen – soll es doch eine Überraschung werden. Eine Überraschung, zumindest für Horst Frielinghaus, war auch, dass dort zwei Ahornbäume gefällt wurden. Der Anwohner hatte gesehen, wie sie der Motorsäge zum Opfer fielen. Er vermutet, dass bei den Arbeiten eine Baggerschaufel die Wurzeln derart beschädigt hatte, dass die Bäume nicht mehr zu retten gewesen waren. Frielinghaus hofft, dass die Stadt nun wenigstens woanders neue Bäume pflanzt.

Seine Hoffnung erfüllt sich nicht, denn Bauamtsleiter Andreas Schröder bestätigte auf Anfrage unserer Redaktion, dass es keine Ersatzbespflanzung geben wird. Auch sind die Wurzeln nicht beschädigt worden. „Es war geplant, dass sie gefällt werden“, sagte Schröder. Denn dort, wo einst die Ahornbäume standen, befindet sich künftig die Sand-Spielfläche für die Kinder.

Nach und nach verschönert die Stadt die Spielplätze in Hückeswagen. Aktuell ist der an der Goethestraße an der Reihe, wie Anja Kölsch vom Bauamt im Februar mitteilte. Wenn der Spielplatz einmal fertig ist, „wird die Schloss-Stadt um eine Attraktion reicher“, versicherte sie damals.

(büba)
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