Kommentar zu Corona-Hilfen in Hilden Gut gemeint ist nicht gut gemacht

Meinung · Der Stadtrat hat nach zähen Verhandlungen einen Hilfs-Fonds über 500.000 Euro für Hildener Unternehmen und Selbstständige beschlossen. Ein Tropfen auf den heißen Stein, meint Christoph Schmidt.

   christoph.schmidt@rheinische-post.de

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Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Corona bedroht viele kleine Gewerbetreibende in ihrer Existenz. Die Ratsmehrheit von CDU, FDP, Grünen und BA sowie der Bürgermeister versuchen zu helfen. Das ist löblich, aber schwierig: Weil der Stadt selbst Millionen fehlen und dafür neue Schulden gemacht werden.

Weil das Hilfsprogramm mit maximal 2750 Euro pro Antrag kaum einen Betrieb retten wird und mit einem Volumen von 500.000 Euro nur der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein sein kann.

Wäre es da nicht effizienter gewesen, Aufträge über 500.000 Euro an heimische Kleinbetriebe zu vergeben?

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