Helfer in Haan Diese 6000 Artikel freuten die Haaner Tafel besonders

Haan · Mehr als ein Jahr nach dem ersten Lockdown stellt die Finanzierung der erforderlichen Hygiene-Maßnahmen für die Haaner Tafel immer noch ein großes Problem dar. Da kamen diverse Spenden wie gerufen.

 Hubert Gering, Geschäftsführer des SKFM in Haan, packt bei der Haaner Tafel auch gerne selbst mit an.

Hubert Gering, Geschäftsführer des SKFM in Haan, packt bei der Haaner Tafel auch gerne selbst mit an.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Die Pandemie erschwert die Arbeit der Haaner Tafel immer noch. Mehr als ein Jahr nach dem ersten Lockdown stellt die Finanzierung der erforderlichen Hygiene-Maßnahmen, wie etwa Schutzwände, Desinfektionsmittel sowie weitere Hygieneschutzartikel nach wie vor ein bedeutendes Problem dar. Die spendenfinanzierte Haaner Tafel stellt das vor große Herausforderungen.

Da freut es die Verantwortlichen besonders, dass größere Geldspenden der Firmen ak-Technik Heinz Peuster, DTL Computer, DSH GmbH & Co. KG, der Elisabeth Birkenhofen Stiftung Solingen sowie eine anonymen Spende über 3.000 Euro die Ärgste Not linderten. „Diese Spenden haben wir im Zeitraum von Weihnachten bis heute unter anderem für die Anschaffung und Ausgabe von mehr als 6000 FFP2- Masken an Kunden und ehrenamtliche Mitarbeiter verwendet“, teilt Marina Mades vom SKFM mit, dem Träger der Haaner Tafel.

Die Spenden für den Kauf der FFP2-Masken seien besonders wertvoll für die Tafel-Arbeit vor Ort. Denn auf diese Weise könne die Sicherheit der Ehrenamtlichen, aber auch der Kundinnen und Kunden verbessert werden.

Ein kompletter Einkauf bei der Haaner Tafel kostet 2 Euro. Alles, was die Kunden brauchen, ist ein Tafelausweis, der in der Dienststelle des SKFM immer Dienstags zwischen 9 und 12 Uhr ausgegeben wird.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort