Singen an der Christuskirche Musikerinnen gründen eine offene Singgruppe

Grevenbroich · Kim Herrmann und Susanne Goldmann laden bereits für diesen Freitag zu einem ersten Treffen ein. Die Teilnahme ist unverbindlich und kostenfrei. Wer mitsingen möchte, kann sich ausprobieren.

 Kim Herrmann und Susanne Goldmann (v.l.) laden zum offenen Singen in die Christuskirche ein.   Foto: cka

Kim Herrmann und Susanne Goldmann (v.l.) laden zum offenen Singen in die Christuskirche ein.  Foto: cka

Foto: Kandzorra, Christian

Bei den Gottesdiensten in der evangelischen Christuskirche wird viel gesungen. Manchen ist das aber nicht genug: Es gibt Gemeindemitglieder, die gerne noch mehr singen, sich ausprobieren würden. Um genau das zu ermöglichen, haben die Gemeindemitglieder Kim Herrmann und Susanne Goldmann aus Grevenbroich jetzt die Initiative ergriffen und eine „Mitsing-Gruppe“ gegründet, der sich jeder unverbindlich anschließen kann.

Am heutigen Freitag, 18 Uhr, trifft sich die Gruppe zum ersten Mal in der Christuskirche am Hartmannweg. „Der Fokus liegt auf christlichen Liedern“, sagt Kim Herrmann, die vielen als Presbyterin bekannt ist. Außerdem singt sie im Gospelchor. „Wir wollen keine Konkurrenz zu den bestehenden Chören darstellen“, sagt sie. „Wir haben keinen Anspruch darauf, aufzutreten.“

Auf ihre Initiative hin haben die Frauen bereits positive Rückmeldungen erhalten. Einige haben sich auch schon für diesen Freitag angemeldet, wollen mitsingen. „Wie wir das genau machen, ist noch offen. Wir werden sicherlich ein Lied zur Begrüßung singen, später vielleicht ein paar Lieder vorschlagen, die wir gemeinsam singen könnten. Feste Vorgaben wollen wir aber nicht machen. Wir sind auch offen für Vorschläge derjenigen, die zu uns kommen“, betont Susanne Goldmann, die als Klavierlehrerin arbeitet und das Singen entsprechend mit dem Instrument begleiten wird. „Mit ins Boot holen“ wollen sie zudem eine Bekannte, die Querflöte spielt.

Die neue Gruppe soll eine ungezwungene Gemeinschaft sein. „Wir wollen lockere Treffen“, sagen die beiden Frauen, die sich seit rund 15 Jahren kennen und früher gemeinsam Kindergottesdienste mit organisiert haben. Eine Teilnahme an den Treffen ist kostenfrei und nicht verpflichtend. Auch soll es keine straffe Regelmäßigkeit bei den Terminen geben, eine Anmeldung ist auch nicht nötig. Wer diesen Freitag keine Zeit findet, kann auch am 10. Mai oder am 28. Juni (jeweils 18 Uhr) vorbeikommen. Das sind die beiden Termine, die bereits feststehen.

Infos gibt es in der Christuskirche und bei Kim Herrmann via Mail an herrmann@ekir.de.

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