Straelen Neues Feuerwehrhaus in Brüxken ist fertig

Straelen · Das Gebäude kostet rund 1,3 Millionen Euro und ersetzt den Vorgänger aus dem Jahr 1967. Der Bau des Hauses dauerte knapp 10 Monate.

 Bürgermeister Linßen übergibt den Neubau offiziell an Michael Wyers und Christian Horst von der Löschgruppe Brüxken-Dam-Rieth.

Bürgermeister Linßen übergibt den Neubau offiziell an Michael Wyers und Christian Horst von der Löschgruppe Brüxken-Dam-Rieth.

Foto: Stadt Straelen

Rund zehn Monate nach dem symbolischen Spatenstich Ende Dezember 2019 wurde jetzt planmäßig der Neubau des Feuerwehrhauses Brüxken fertiggestellt. Bürgermeister Hans-Josef Linßen hat das neue Gebäude stellvertretend für die gesamte Löschgruppe Brüxken-Dam-Rieth an den Löschgruppenführer Michael Wyers und an seinen Stellvertreter Christian Horst übergeben. Aufgrund der aktuellen Entwicklung des Infektionsgeschehens in Zusammenhang mit dem Coronavirus musste auf eine offizielle Schlüsselübergabe verzichtet werden.

„Auch wenn eine feierliche Einweihung, die wir uns alle gewünscht hätten, nicht stattfinden kann, bin ich sehr froh, der Löschgruppe Brüxken-Dam-Rieth diesen modernen und erstklassig ausgestatteten Neubau übergeben zu dürfen. Es wurde so die dringend notwendig gewordene Erneuerung der Infrastruktur in Form von Unterbringung und Technik umgesetzt“, hob Linßen bei der Übergabe hervor. „Mit dem neuen Feuerwehrhaus sind wir sehr gut aufgestellt. Es ist hier ein Ort entstanden, an dem Sie und Ihre Kollegen sich wohlfühlen können. Ihre ehrenamtliche Tätigkeit ist ein so wichtiger Bestandteil unserer Gemeinschaft“, führte Linßen weiter aus.

Michael Wyers und Christian Horst freuen sich immer über interessierte Frauen und Männer, die die Löschgruppe Brüxken-Dam-Rieth als neue Mitglieder bei ihrer für das öffentliche Leben so wichtigen Arbeit unterstützen möchten.

Das neue Feuerwehrhaus wurde als letzte bauliche Maßnahme des geltenden Brandschutzbedarfsplans fertiggestellt und war mit Kosten in Höhe von 1.340.000 Euro veranschlagt worden. Das bisherige Feuerwehrhaus entsprach nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Auch die Lage des Gerätehauses aus dem Jahr 1967 war nicht mehr dazu geeignet, ein Ziel in einem festgelegten Radius fristgerecht zu erreichen.

(RP)
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