Aus den Vereinen SV Sevelen profitiert von Windkraft

Sevelen · Grillhütte und Boule-Bahn: „Stiftung Rückenwind Issum“ unterstützt Projekte.

 Gruppenbild mit Edelstahl-Grill: Der SV Sevelen und der „SV Exitus Esters“ luden ihre Förderer von der „Stiftung Rückenwind“ zu einer Dankeschön-Feier ein.

Gruppenbild mit Edelstahl-Grill: Der SV Sevelen und der „SV Exitus Esters“ luden ihre Förderer von der „Stiftung Rückenwind“ zu einer Dankeschön-Feier ein.

Foto: Heinz Spütz

(ütz) Die legendäre rote Asche ist beim SV Sevelen längst Geschichte. Bereits vor zwei Jahren wurde eine hochmodere Kunstrasenanlage fertiggestellt. Am Koetherdyck ist ein echtes Sahnestück entstanden. Doch damit gaben sich die Sevelener noch nicht zufrieden und nahmen das nächste Projekt in Angriff: Eine Grillhütte samt Edelstahl-Grill musste noch her. Dazu sollte eine Boule-Anlage mit großzügigen Sitzgelegenheiten gebaut werden. Gesagt, getan. Die fleißigen Menschen aus dem Hexenland haben auch diese ehrgeizigen Pläne in die Tat umgesetzt.

Dies alles mit großzügiger Unterstützung der „Stiftung Rückenwind Issum“, die der SV Sevelen und der „SV Exitus Esters“ um Hilfe gebeten und entsprechende Anträge gestellt hatten. Beide Vereine erhielten Fördergelder in beträchtlicher Höhe. „Uns ist es wichtig, dass wir Jung und Alt zusammenbringen“, meinte Jürgen Berghs von Exitus Esters. „Ich glaube, dass ist uns mit der Boule-Anlage, den Bänken und Tischen sowie dem Grillstand sehr gut gelungen.“ Christian Giesen, Geschäftsführer des SV Sevelen, freut sich über neue tragbare Trainingstore, moderne Trainerbänke und eine Gerätegarage. Als Dankeschön luden die Vereine die Stifter zu einem Grillabend ein. „Ich bin begeistert, was die Leute hier geschaffen haben“, meinte Hermann Lemmen vom Stiftungsrat. „Wir haben den SV Sevelen in seinem Jubiläumsjahr gern unterstützt.“ Lemmen betonte, dass die Stiftung in diesem Jahr rund 40.000 Euro an 18 Vereine und Institutionen, so zum Beispiel an alle sechs Kindergärten der Gemeinde Issum, ausgeschüttet hat. Die Vereinbarung lautet: 1,5 Prozent der Erlöse aus den Windkraftanlagen im Vorster Feld und Oermter Feld fließen in die Stiftung.

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