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Kreisliga A Christian Offermanns emotionale Rückkehr

Kreis Kleve · Fußball-Kreisliga: Mit Union Wetten möchte der Spielertrainer einen Punkt in Pfalzdorf entführen.

 Christian Offermanns kehrt zur "alten Liebe" zurück.

Christian Offermanns kehrt zur "alten Liebe" zurück.

Foto: Manuel Funda

Uedemer SV – TSV Nieukerk (Samstag, 16 Uhr). Das Team von Wilfried Steeger befindet sich in einer prekären Lage. Der letzte Sieg des TSV datiert sich auf den zweiten November. Zuletzt setzte es gleichermaßen unglückliche, wie deutliche Niederlagen. Nun geht es zum Tabellenzweiten aus Uedem. Steeger gibt sich kämpferisch. „Wir nehmen die positiven Aspekte aus dem Spiel gegen Kessel mit.“

Alemannia Pfalzdorf – Union Wetten (Sonntag, 15 Uhr). Es ist ein besonderes Spiel für Union-Spielertrainer Christian Offermanns. Der 36-jährige, der die Wettener vor Saisonbeginn vom scheidenden Marcel Lemmen übernahm, hat eine blau-weiße Vergangenheit. Von 2010 bis 2016 war er in sechs Spielzeiten für die Alemannia aktiv. In dieser Zeit hinterließ er bleibenden Eindruck.

Offermanns, der sich mittlerweile in defensivere Gefilde zurückgezogen hat, steuerte 2012/13 innerhalb 31 Partien 33 Tore zum damaligen Aufstieg in die Bezirksliga bei. Auch dort machte er auf sich aufmerksam und hatte als Stammkraft entscheidenden Anteil am Klassenerhalt. Zwischenzeitlich war er für die Alemannia gar als Co-Trainer aktiv. „Natürlich ist es ein besonderes Spiel für mich, allerdings auch ein schwieriges für meine Mannschaft“, erklärt Offermanns.

SV Herongen – BV Sturm Wissel. „Ich denke das der Gegner ähnlich wie Donsbrüggen auftreten wird“, sagt SV-Co-Trainer Christian Wille. Gegen den defensiv kompakten und vorne effizienten SVD musste sich sein Team zuletzt 0:1 geschlagen geben. Dagegen will man nun Mittel finden. „Ich hoffe, dass unsere Verletzten bis dahin kuriert sind und wir andere Akzente setzen können. Wir wollen drei Punkte holen, denn nur das hilft uns im Moment.“

SV Sevelen – SV Donsbrüggen. Obgleich der SV Sevelen als Favorit ins Kräftemessen mit den Donsbrüggern gehen wird, lehrt das Hinspiel, dass auch das kein Selbstläufer sein muss. Damals war der SVD in den Schlussminuten drauf und dran, noch einen Punkt mitzunehmen. „Der Sieg war auf Messers Schneide“, erinnert sich Sevelen-Trainer Gunnar Gierschner. „Ich erwarte ein schwieriges Spiel gegen einen unangenehmen Gegner. Letztendlich müssen wir jedoch unsere Hausaufgaben erledigen und wollen das bestmögliche für uns rausholen.“

SV Nütterden – SV Arminia Kapellen-Hamb. „Wir sind weiterhin auf Punkte aus. Nütterden ist für mich die große Überraschung der Saison und zu Hause vermutlich auch eine kleine Macht. Das ändert allerdings nichts daran, dass wir die drei Punkt wollen und voll auf Sieg spielen werden“, kündigt Kapellens Trainer Marcel Lemmen, der nun weiter in der Tabelle klettern will, an.

SG Kessel/Ho.-Ha. – GSV Geldern. Die Lage bleibt die gleiche: der GSV Geldern muss dringend siegen. Noch ist das rettende Ufer in Reichweite. Die ersten 60 Minuten gegen Pfalzdorf am letzten Spieltag dürfen dem Team von Erdi Ezer bei diesem Unterfangen Mut machen.

SC Blau-Weiß Auwel-Holt – SV Rindern. „In Rindern gibt es nichts zu verlieren“, sagt Auwel-Holts Coach Lars Allofs vor der Fahrt zu den „Zebras“. „Wir versuchen alles reinzuwerfen – vielleicht ist der liebe Gott ja mal auf unserer Seite.“

Kevelaerer SV – SV Grün-Weiß Vernum. Im Duell der Tabellennachbarn Kevelaer und Vernum ist womöglich das spielerisch attraktivste Spiel des Tages zu erwarten. „Vernum hat uns in der Hinrunde schon vor Probleme gestellt“, weiß KSV-Übungsleiter Ferhat Ökce. Nichtsdestotrotz wolle man die kleine Siegesserie von zwei Spielen in Folge fortführen.

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