Erkelenz Herbstwallfahrt zum Apostelgrab nach Trier

Erkelenz · Täglich legten die Pilgerinnen und Pilger 20 Kilometer zu Fuß zurück. Höhepunkt war der Besuch der St. Salvator-Basilika in Prüm.

 Die Herbstwallfahrt St. Matthiasbruderschaft Erkelenz führte die Teilnehmer nach Trier.

Die Herbstwallfahrt St. Matthiasbruderschaft Erkelenz führte die Teilnehmer nach Trier.

Foto: St. Matthias-Bruderschaft

Da alle 21 Pilgerinnen und Pilger vollständig geimpft waren, konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Herbstwallfahrt der St. Matthias Bruderschaft (SMB) Erkelenz Stadt und Land auch in diesem Jahr wieder auf den Weg machen, zum Apostelgrab des Heiligen Matthias, nach Trier. Das diesjährige Leitwort: „Schaut hin“. Gemäß diesem begannen die Pilger die Wallfahrt mit einer Lesung aus dem Markus Evangelium (Mk 6, 30-44), aus dem das Leitwort stammt, in der Pfarrkirche St. Lambertus Erkelenz. Zusammen mit der Wallfahrtsleiterin, Annemie Spiertz, war die Gruppe täglich 20 Kilometer zu Fuß unterwegs, wobei die Zwischenetappen allerdings mit einem Bus zurückgelegt wurden.

 Als einen besonderen Höhepunkt beschreibt Spiertz den Besuch der St. Salvator-Basilika in Prüm, wo Pater Jineesh mit den Pilgern die heilige Messe zelebrierte. Am dritten Tag wurden in der Matthias-Basilika der Erstpilger Thomas Brößner sowie die Jubilare Hermann-Josef Theißen für seine 10. Herbstwallfahrt und Hermann-Josef Weuthen für seine 25. Wallfahrt geehrt. Zusätzlich wurde ihnen abends auf der Burg Ramstein ein Geschenk von der SBM-Erkelenz überreicht.

Nach dem Konventamt in Trier am Sonntagmorgen wurde der Rückweg per Bus angetreten. Dort wurde in der Pfarrkirche den Pilgern und deren Angehörigen, die zu Begrüßung erschienen waren, von Pfarrer Rombach der eucharistischen Segen gespendet. Mit dem Lied: „Möge die Straße uns zusammenführen…“ endete schließlich diese Wallfahrt. RP

(RP)
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