Und das geht so: Die Hätzblätter sind Teil einer Aktion von WDR 4, die das „Jeck Duell“ an den Start gebracht hat. Montags ist beim Sender Hitparadenzeit, dabei stellt Moderator Reinhard Köhnert die Songs vor. Vier Vorrunden sind geplant – die erste fand am vergangenen Montag statt. Bleiben also noch drei Montage, Start ist jeweils um 20 Uhr, an denen jeweils elf närrische Hits im Radio zu hören sein werden. Eine Fachjury und die Hörerinnen und Hörer bestimmen dabei pro Sendung, wer es bis in die begehrten Halbfinals schafft, die für den 11. und 18. Februar geplant sind, ehe es dann 25. Februar in die große Finalsendung geht, in der schließlich 16 Lieder zur Auswahl stehen und jeder Jeck die närrische Qual der Wahl hat. Möglich sind Abstimmungen per TED im Anschluss an die Radiosendungen, aber auch online (www.wdr4.de) ist die Abgabe der Stimme möglich.

Und die Hätzblätter freuen sich über viele Stimmen. In ihrem Song zeichnen sie Heimat nicht als Ort, sondern sie richten den Blick auf Menschen, Gebräuche und viele kleine Dinge, die Heimat ausmachen – treffend beschrieben in der Textzeile „Luur ens jamz jenau dorthin, en all däm Kleine steck et drin“. Die Idee hatte Sänger Reiner „Jenno“ Jennißen, ehe die Band den Song gemeinsam schrieb. Jenno: „Karneval ist ein Stück Heimat. Ob klein oder jroß, ärm oder rich – im Fastelovend sin de Minsche alle jlich!“