Fußball Die Halderner "Tage des Jugendfußballs"
"Gut gemacht, Jonas. Und jetzt auf den Abschlag konzentrieren!" Der kleine Jonas Holzum hielt gestern im Halderner Lindenstadion den Kasten der Bambini des VfB Rheingold Emmerich sauber. Sehr zur Freude von Vater Stephan Holzum, der vor gar nicht so langer Zeit selbst ein ausgezeichneter Torhüter war und seinen Sprössling lautstark unterstützte. "Da kann es noch so regnen. Die Kinder haben ihren Spaß. Und das ist in diesem Alter die Hauptsache", sagte Holzum, der inzwischen stellvertretender Vorsitzender des Traditionsvereins ist.
"Gut gemacht, Jonas. Und jetzt auf den Abschlag konzentrieren !" Der kleine Jonas Holzum hielt gestern im Halderner Lindenstadion den Kasten der Bambini des VfB Rheingold Emmerich sauber. Sehr zur Freude von Vater Stephan Holzum, der vor gar nicht so langer Zeit selbst ein ausgezeichneter Torhüter war und seinen Sprössling lautstark unterstützte. "Da kann es noch so regnen. Die Kinder haben ihren Spaß. Und das ist in diesem Alter die Hauptsache", sagte Holzum, der inzwischen stellvertretender Vorsitzender des Traditionsvereins ist.
Er gehörte zu den unzähligen Eltern, Großeltern und Geschwistern, die gestern zum Abschluss der "Hein Boshuven"-Turnierserie die Wettbewerbe der Minikicker und F-Junioren verfolgten. Rund um das Lindenstadion waren alle Parkplätze besetzt, die Helfer in der Caféteria hatten alle Hände voll zu tun. "Die Anlage ist immer rappelvoll, wenn die kleinen Kinder spielen. Leidern lässt das Interesse bei den älteren Jahrgängen nach. Dann fahren meistens nur noch die Betreuer mit", sagte die Halderner Jugendleiterin Marianne Engenhorst, die mit Dietmar Abel und Manfred Boshuven seit Donnerstag die Halderner "Tage des Jugendfußballs" auf die Beine gestellt hatte. Sämtliche Wettbewerbe gingen reibungslos über die Bühne. Dies lag nicht zuletzt daran, dass der SV Haldern permanent rund 20 Helfer im Einsatz hatte. "Die Eltern unserer Nachwuchsspieler haben uns sehr gut unterstützt. Ohne deren Engagement könnten wir ein Turnier dieser Größenordnung gar nicht bewältigen", lobte Engenhorst.
Auch in sportlicher Hinsicht hatte der Gastgeber Grund zur Freude. So bestimmten die Halderner C-Junioren in beiden Wettbewerben das Geschehen. Im Turnier des C I-Jahrgangs war der SV Haldern II eine Klasse für sich. Die Mannschaft blieb ungeschlagen und sorgte damit dafür, dass der neue Wanderpokal vorerst einen Platz in der Vitrine des Lindenstadions erhält. Auf Rang zwei landete Blau-Weiß Bienen vor Borussia Bocholt. Und auch im Turnier des jüngeren C II-Jahrgangs ließen die Halderner Talente am Samstag nichts anbrennen.
Im Turnier der B-Junioren verpasste der Nachwuchs von Westfalia Anholt, der mit Erfolgen gegen BW Bienen (2:1) und TuB Bocholt (3:0) gestartet war, knapp den Sieg. Anschließend leistete sich das Team eine unnötige 1:3-Niederlage gegen den TV Voerde – prompt zog TuB Bocholt noch vorbei.
Bekanntlich hat der SV Haldern schon seit längerer Zeit auch starke Mädchen in seinen Reihen. Die "U 15"-Juniorinnen des Gastgebers feierten vier glatte Siege und durften damit ebenfalls einen der "Hein Boshuven"-Pokale in Empfang nehmen.
