"Der richtige Schritt und eine große Chance"

Die Stadt Köln will auch in den kommenden Jahren Austragungsort des DFB-Pokalfinales der Frauen bleiben. "Wir würden die Veranstaltung gerne hier behalten", bestätigte Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters. In diesem Jahr findet das Frauen-Finale erstmals seit 1985 nicht in Berlin statt. Am 15. Mai treffen dabei im Kölner WM-Stadion Titelverteidiger FCR Duisburg und USV Jena aufeinander. Erst im Anschluss daran will der Deutsche Fußball-Bund (DFB) entscheiden, wo in den kommenden Jahren das Endspiel stattfinden wird. "Das ist der richtige Schritt und eine große Chance", sagte Duisburgs Trainerin Martina Voss-Tecklenburg: "Es gibt in Köln ein ehrliches Interesse. Man kann aber erst nach zwei, drei oder vier Austragungen beurteilen, ob es funktioniert hat." Vielleicht findet das Finale auch mal in Duisburg statt.

Bisher sind für das Spiel 5300 Karten verkauft worden, die Finalisten stehen allerdings erst seit dem vergangenen Wochenende fest. Die Karten für das Finale kosten zwischen 15 und 30 Euro. Für das Endspiel in Köln hat der DFB eigens einen neuen Pokal anfertigen lassen. Die 60 Zentimeter hohe und 11 kg schwere versilberte Messingtrophäe zeigt einen Ball, der von einem stark taillierten Sockel gehalten wird. Der Pokal hat einen Wert von rund 30.000 Euro.

(RP)
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