AusstellungMit Kunst gegen Komasaufen
Zum ersten Mal macht die Wanderausstellung „bunt statt blau“ in Willich Station. Schüler aus ganz Deutschland gestalteten im Rahmen eines DAK-Wettbewerbs Bilder zum Thema Alkoholmissbrauch.
Zum ersten Mal macht die Wanderausstellung „bunt statt blau“ in Willich Station. Schüler aus ganz Deutschland gestalteten im Rahmen eines DAK-Wettbewerbs Bilder zum Thema Alkoholmissbrauch.
Der Alkoholkonsum unter den 12- bis 17-Jährigen hat laut einer Studie einen Tiefstand erreicht: 8,7 Prozent trinken einmal die Woche Alkohol. Der Konsum der 18- bis 25-Jährigen ist allerdings gestiegen. Rauschtrinken bleibt weiterhin ein Problem.
Am bundesweiten Präventionsprogramm „Klar bleiben – Feiern ohne Alkoholrausch“ nahmen vier Gruppen aus Erkelenz und Wassenberg teil. Für die Klasse 10.6 der Betty-Reis-Gesamtschule und den Kurs EPH-CH des Cusanus-Gymnasiums hat sich das Mitmachen besonders gelohnt.
Die DAK sucht die besten Schüler-Plakate gegen Komasaufen. Im April werden die Landessieger ermittelt.
Mit Kunst gegen Komasaufen: Die Kampagne „bunt statt blau“ startet jetzt. Zum zehnten Mal werden die besten Schüler-Plakate gegen Alkoholmissbrauch gesucht.
Zuletzt haben aber auch Mädchen in Duisburg verstärkt zur Flasche gegriffen.
Das Rauschtrinken bei Schülern bleibt in Krefeld ein Problem.
Alkoholexzesse unter Jugendlichen sind in Mönchengladbach noch genauso häufig wie vor zehn Jahren. Experten kritisieren, dass der Konsum nur kritisch bewertet wird, wenn er Extremformen erreicht.
Die Bestände Tausender Wirbeltierarten auf der Erde sind einer großen Untersuchung zufolge in den vergangenen Jahrzehnten um mehr als die Hälfte geschrumpft. Das geht aus einem aktuellen Bericht der Umweltstiftung WWF hervor.
Miloš Vuković macht Abstecher zu den „Freundinnen“.
Seit 2010 tourt Kabarettist Eisi Gulp (62) mit seinem Programm durch Deutschland und warnt ohne moralischen Zeigefinger vor den Gefahren exzessiven Drogenkonsums. Am Montag war er in der Gesamtschule Uerdingen zu Gast.
Die Aktion "bunt statt blau" läuft noch bis zum 31. März.
Eine einsame Schnapsdrossel, eine Ertrinkende mit Bleigewicht in Flaschenform und Alkoholleichen in einem Cocktailglas: Mit eindrucksvollen Bilder warnen Schüler aus ganz Deutschland ihre Altersgenossen vor dem sogenannten Komasaufen. Zu sehen sind ihre Anti-Alkohol-Plakate jetzt in Krefeld.
In Duisburg kamen 2016 wiederholt Kinder und Jugendliche mit Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Nach Zahlen des Statistischen Landesamtes in NRW mussten 97 Kinder und Jugendliche alkoholbedingt behandelt werden. "Viele Jugendliche überschätzen sich und glauben, exzessives Trinken gehöre zum Feiern dazu", sagt Alexander Ochtrop, Dienststellenleiter der DAK-Gesundheit in Duisburg.
In unterschiedlichen Projekten arbeiteten Schülerinnen und Schüler des Amplonius-Gymnasiums im Rahmen eines Unterrichtsprojekttages. Vom Besuch des Neandertalmuseums über Methodentraining bis zur Suchtprävention haben Pädagogen und außerschulische Partner ein besonderes Programm für die alle Klassen und Kurse vorbereitet.
Die Caritas-Suchthilfe im Kreis Mettmann warnt vor den närrischen Tagen besonders Jugendliche vor exzessivem Alkoholkonsum. Katja Neveling, Leiterin der Caritas-Suchthilfe, gibt im Vorfeld einige Tipps.
Die Caritas-Suchthilfe im Kreis Mettmann warnt besonders Jugendliche vor exzessivem Alkoholkonsum.
Die Caritas-Suchthilfe im Kreis Mettmann warnt vor den närrischen Tagen besonders Jugendliche vor exzessivem Alkoholkonsum. Katja Neveling, Leiterin der Caritas-Suchthilfe, gibt im Vorfeld einige Tipps: Dazu gehören beispielsweise, Alkohol nicht als Durstlöscher einzusetzen, sich zu trauen auch mal Alkohol abzulehnen, keine Trinkspiele oder Flatrate Partys zu machen und nicht aus Frust oder Traurigkeit Alkohol zu trinken.
Kunst gegen Komasaufen: Unter diesem Motto startet die DAK-Gesundheit ihre Kampagne "bunt statt blau" zur Alkoholprävention in Krefeld. Im neunten Jahr sucht die Krankenkasse die besten Plakate gegen das Rauschtrinken. Schirmherr in NRW ist Ministerpräsident Armin Laschet. Hintergrund: 2016 kamen bundesweit 22.309 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus, davon 5.191 in Nordrhein-Westfalen. Damit ist die Zahl der betroffenen Kinder und Jugendlichen erneut gestiegen. Beim Komasaufen gab es 2016 in der Region Krefeld mit 71 Betroffenen einen Rückgang um 6,6 Prozent. "Eine regionale Alkoholprävention ohne erhobenen Zeigefinger bleibt für uns unverzichtbar", sagt Holger Heynckes von der DAK-Gesundheit in Krefeld. Seit 2010 haben bundesweit mehr als 87.000 junge Künstlerinnen und Künstler bunte Plakate gegen das Komasaufen gestaltet, darunter auch viele aus der Region Krefeld. "Viele Jugendliche überschätzen sich und glauben, exzessives Trinken gehöre zum Feiern dazu. Die Aufklärung über die Gefahren eines riskanten Alkoholkonsums gelingt mit dem Wettbewerb sehr gut", sagt Oberbürgermeister Frank Meyer, der die Aktion unterstützt.
Ministerpräsident Armin Laschet und DAK-Gesundheit suchen die besten Schüler-Plakate gegen Alkoholmissbrauch. Allein 2016 gab es im Kreis Kleve 111 Fälle von Komasaufen bei Jugendlichen.
Ministerpräsident Armin Laschet und DAK-Gesundheit suchen die besten Schüler-Plakate gegen Alkoholmissbrauch. Allein 2016 gab es im Kreis Kleve 111 Fälle von Komasaufen bei Jugendlichen.
Ministerpräsident Armin Laschet und DAK-Gesundheit suchen die besten Schüler-Plakate gegen Alkoholmissbrauch. Allein 2016 gab es im Kreis Kleve 111 Fälle von Komasaufen bei Jugendlichen.
"Survival Packs" mit Kondom und Kotztüte sollen Jugendliche mit einem Augenzwinkern vom Komasaufen abhalten.
Krankenhäuser nehmen wieder mehr Jugendliche mit Alkoholvergiftung auf.
Einen Anstieg junger Komasäufer im Alter zwischen zehn und 20 Jahren registrierten die Krankenhäuser im Kreis Mettmann im Jahr 2016. Insgesamt wurden 121 (Vorjahr 116) junge Frauen und Männer mit einer akuten Alkoholvergiftung in ein Hospital eingeliefert, teilte das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen (NRW) mit, das sich IT.NRW nennt.
Im Kreis Mettmann registrierten die Krankenhäuser einen Anstieg jugendlicher Betrunkener unter 20. Ihre Zahl nahm um 4,3 Prozentpunkte zu. Immer mehr junge Frauen verlieren Kontrolle.
Im Kreis Mettmann registrierten die Krankenhäuser einen Anstieg jugendlicher Betrunkener unter 20. Ihre Zahl nahm um 4,3 Prozentpunkte zu. Immer mehr junge Frauen verlieren die Kontrolle.
Jugendliche trinken heute weniger Bier, Wein oder Schnaps als früher.
Gesundheitsministerin Barbara Steffens kam zur Preisverleihung des DAK-Wettbewerbs "Bunt statt blau" nach Aldekerk. NRW-Siegerin Maria Finck kommt aus Alpen. Jetzt könnte es zum Bundeswettbewerb nach Berlin gehen.
Gesundheitsministerin Barbara Steffens kam zur Preisverleihung des DAK-Wettbewerbs "Bunt statt blau" nach Aldekerk.
Gesundheitsministerin Barbara Steffens kam zur Preisverleihung des DAK-Wettbewerbs "Bunt statt blau" nach Aldekerk. Die Sieger kommen unter anderem von der Robert-Jungk-Gesamtschule und aus Alpen.
Kunst gegen Komasaufen - unter diesem Motto startet die DAK-Gesundheit jetzt ihre Kampagne "Bunt statt blau" zur Alkoholprävention. Im achten Jahr sucht die Krankenkasse die besten Plakate gegen das Rauschtrinken.
Kunst gegen Komasaufen - unter diesem Motto startet die DAK-Gesundheit jetzt ihre Kampagne "Bunt statt blau" zur Alkoholprävention. Im achten Jahr sucht die Krankenkasse die besten Plakate gegen das Rauschtrinken.
Der Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen wird durch die Eltern beeinflusst. Das geht aus Studien der Krankenkasse DAK-Gesundheit hervor, die gestern vorgestellt wurden. Demnach haben Kinder, deren Eltern regelmäßig Alkohol konsumieren, im Erwachsenenalter ein drei mal höheres Risiko für das Rauschtrinken als Kinder aus Familien, in denen nie Alkohol getrunken wird. 41 Prozent der Zwölf- bis 17-Jährigen haben den Daten zufolge schon Alkohol getrunken, einen Alkoholrausch hatten 20 Prozent. Bei den 16- bis 17-Jährigen hatte jeder Zehnte bereits mehrfach einen Rausch.
Diakonie und Stadt haben zehn Jugendliche darauf vorbereitet, wie sie auf Altersgenossen einwirken können, auf Alkohol zu verzichten.
"Bunt statt blau": Gesucht werden die besten Schülerplakate, die vor Alkoholmissbrauch warnen.
Die Zahl alkoholbedingter Klinikaufenthalte von Kindern und Jugendlichen ist im Kreis entgegen dem bundesweiten Trend gestiegen. Das Rauschtrinken bei Schülern bleibt somit weiter ein Problem. Nach aktuellen Informationen der DAK-Gesundheit landeten im vergangenen Jahr 82 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus.
Die Zahl alkoholbedingter Klinikaufenthalte von Kindern und Jugendlichen ist im Oberbergischen Kreis entgegen dem bundesweiten Trend gestiegen. Das Rauschtrinken bei Schülern bleibt somit weiter ein Problem. Nach aktuellen Informationen der Krankenkasse DAK-Gesundheit landeten im vergangenen Jahr 82 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus.
Die Suchtberatung der Arbeiterwohlfahrt appelliert an Erwachsene, ein Vorbild für Jugendliche zu sein.
Die auch für Hilden und Haan zuständige Awo-Suchtberatung appelliert an Erwachsene, ein Vorbild für Jugendliche zu sein.
Ob Rauschmittel- oder Online-Konsum - die Awo-Suchtberatung appelliert an Erwachsene, Vorbild für Jugendliche zu sein.
Krankenkasse setzt bei der Vorbeugung auf von Schülern gestaltete Plakate.
Die Zahl alkoholbedingter Klinikaufenthalte von Kindern und Jugendlichen ist im Kreis Mettmann entgegen dem bundesweiten Trend gestiegen. Das Rauschtrinken bei Schülern bleibt somit weiter ein Problem.
Die Zahl der Jugendlichen, die in NRW nach Alkoholkonsum in einer Klinik behandelt werden musste ist 2015 leicht gestiegen. Mehr als 5000 der unter 19-Jährigen erlitten eine Alkoholvergiftung.
In Krefeld ist die Zahl der jungen Leute zwischen 10 und unter 20 Jahren, die mit Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt wurden, von 2014 auf 2015 um 8,6 Prozent gestiegen. Dabei ist der Wert bei den Mädchen stärker als bei den Männern gestiegen.
Ein zufriedenes, gesundes Mädchen auf der einen Seite, ein vom Alkohol gezeichnetes Mädchen auf der anderen Seite - so sieht das Plakat aus, mit dem Josephin-Elisa Pasemann (17) aus Witzhelden jetzt als Landessiegerin aus dem Wettbewerb "bunt statt blau" hervorgegangen ist.
Bei einer besonderen Aktion wurden Siebtklässlerinnen der Liebfrauenschule Landessieger - ein toller Erfolg.
In der Jury sitzt die Band "Luxuslärm". Bis Ende März können die entworfenen Poster eingereicht werden.
In der Jury sitzt die Band "Luxuslärm". Bis Ende März können die entworfenen Poster eingereicht werden.
Schülerinnen der 7. Klasse der Liebfrauenschule beschäftigten sich im Rahmen eines Projektes künstlerisch mit dem Thema Alkohol.
An Rosenmontag schreiten Teams aus Polizei, Ordnungs- und Jugendamt auch bei unerwünschter Anmache ein.
Nach zwei Jahren Pause ist in diesem Jahr wieder ein Kinderkarnevalszug durch Verberg gezogen. Wegen jugendlicher Komasäufer war der Zug in den Vorjahren abgesagt worden.
"Ich hätte dir gern meine Nummer gegeben, aber du warst zu besoffen." Dieser Satz, auf einen Bierdeckel geschrieben, macht auf ein Thema aufmerksam, das in den letzten Jahren dramatisch zugenommen hat.
Das Netzwerk Weeze beschäftigt sich seit einigen Jahren gezielt mit dem Thema Jugendschutz im Karneval. Nach den Erfolgen der vergangenen Jahre setzt das Netzwerk auch diesmal zur Karnevalszeit seine Arbeit fort: Prävention, Kontrolle und Angebot sollen einen fröhlichen Karneval ohne Alkoholexzesse für Teenager sicherstellen.
Besonderen Anlass zur Sorge bereitet Experten der Alkoholmissbrauch bei den jüngeren Mädchen und Jungen. In der Altersgruppe der Zehn- bis 15-Jährigen mussten in der Region 20 Kinder in einer Klinik behandelt werden.
Besonderen Anlass zur Sorge bereitet Experten der Alkoholmissbrauch bei den jüngeren Mädchen und Jungen. In der Altersgruppe der Zehn- bis 15-Jährigen mussten in der Region 20 Kinder in einer Klinik behandelt werden.
Besonderen Anlass zur Sorge bereitet Experten der Alkoholmissbrauch bei den jüngeren Mädchen und Jungen. In der Altersgruppe der Zehn- bis 15-Jährigen mussten 2014 im Kreis Mettmann 20 Kinder in einer Klinik behandelt werden. Die Zahl alkoholbedingter Klinikaufenthalte von Kindern und Jugendlichen ist im Kreisgebiet entgegen dem bundesweiten Trend gestiegen. Das Rauschtrinken bei Schülern bleibt somit ein Problem. Nach aktuellen Informationen der Krankenkasse DAK-Gesundheit landeten im vergangenen Jahr 113 Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus. Nach bislang unveröffentlichten Zahlen des Statistischen Landesamtes stieg die Zahl der Betroffenen im Vergleich zu 2013 um 17,7 Prozent.
Besonderen Anlass zur Sorge bereitet Experten der Alkoholmissbrauch bei den jüngeren Mädchen und Jungen. In der Altersgruppe der Zehn- bis 15-Jährigen mussten in der Region 20 Kinder in einer Klinik behandelt werden.
Die Zahl jugendlicher Komatrinker geht in Deutschland weiter zurück. Das teilte der Verband der privaten Krankenkassen (PKV) unter Berufung auf Daten des Statistischen Bundesamts unserer Redaktion mit. Demnach wurden 2014 bundesweit 22.391 Jugendliche zwischen zehn und 19 Jahren wegen akuten Alkoholmissbrauchs stationär behandelt, das sind knapp vier Prozent weniger als vor zwei Jahren (23.267 Fälle). Seit 2012 sind die Zahlen rückläufig. Die Statistiker hatten damals 26.
Teilen ist die Botschaft, die die Geschichte vom heiligen St. Martin vermitteln soll. Jedoch gilt dies nicht für das (Aus)teilen von Alkohol an Kinder und Jugendliche. Das Jugendamt der Stadt Kempen macht im Hinblick auf den heutigen St.-Martinszug und das Karnevalserwachen am morgigen Mittwoch (Elfte im Elften) auf den richtigen Umgang mit Alkohol und das Ausgeben von Alkohol an Kinder und Jugendliche aufmerksam.
Sich ins Koma saufende Jugendliche waren nicht mehr in den Griff zu bekommen. Zwei Jahre lang verzichteten die Verberger deshalb auf ihren Karnevalszug. Jetzt unternehmen sie einen neuen Anlauf - mit neuem Konzept.
Betrinken sich Jugendliche eher, wenn sie häufig Werbespots für Bier, Wein und Schnaps sehen? Im Rahmen einer Kampagne gegen Alkohol haben Kieler Forscher 1500 Schüler befragt.
Schüler des Berufskollegs Kleve haben bei einer Aufklärungskampagne gegen Alkoholmissbrauch teilgenommen und sind dafür ausgezeichnet worden. Es handelte sich um einen Plakatwettbewerb unter dem Titel "Bunt statt blau".
Schüler des Berufskollegs Kleve haben bei einer Aufklärungskampagne gegen Alkoholmissbrauch teilgenommen und sind dafür ausgezeichnet worden. Es handelte sich um einen Plakatwettbewerb unter dem Titel "Bunt statt blau".
Der Lions-Club finanziert das Gesundheitsprojekt "Klasse 2000" an den Grundschulen - und sucht jetzt Sponsoren.
Trinken bis der Arzt kommt: Das Rauschtrinken bei Schülern bleibt ein Problem, auch wenn die Zahl der Betroffenen im Bundestrend zurückgeht. In Mönchengladbach landeten im Jahr 2013 weniger jugendliche Komasäufer in einer Klinik.
Bei männlichen Jugendlichen nimmt das Rauschtrinken deutlich ab.
10 500 junge Künstler beteiligten sich an der DAK-Kampagne "bunt statt blau". Siegerin des Plakatwettbewerbs gegen das "Komasaufen" wurde die 16-jährige Miriam Höltgen aus der elften Klasse der Gesamtschule Meiderich. NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens übergab die Urkunden und Preise.
Die Nachricht schlug beim Geistenbecker Vogtgeding ein wie eine Bombe: Der Tierpark wird geschlossen und nach Geistenbeck verlegt. Aber nicht wegen eines Pfaus. Die Grillen zirpten zu laut. Jedoch musste wegen der Verlegung das angekündigte Festival "Rock am Mittleren Ring" abgesagt werden.
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU), übt scharfe Kritik an der Fernseh-Talkshow "Der Klügere kippt nach" bei Tele 5. "Diese gezielte Aufforderung zum Rauschtrinken ist für mich als Drogenbeauftragte und für Millionen von betroffenen Familienangehörigen ein absolutes No-Go." Moderiert wird die Live-Show, die am Ostermontag Premiere hatte, von Wigald Boning.
Die Drogenbeauftragte des Bundes, Marlene Mortler (CSU), hat die Tele-5-Trink-Show "Der Klügere kippt nach" als Verharmlosung des Alkoholkonsums kritisiert.
Komasaufen unter den Jugendlichen ist auf dem Marktplatz kein Thema mehr - dank der engagierten Organisatoren.
"Nachtengel" der freikirchlichen Heilsarmee leisten künftig an Wochenenden in Sydneys Innenstadt Erste Hilfe für Nachtschwärmer, die zu viel Alkohol oder Drogen konsumiert haben. Das Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung soll einer zunehmenden Gewalt entgegenwirken, wie australische Medien am Montag berichteten.
Das Licht geht aus im gut besuchten Theater - nur die Bühne wird beleuchtet. Es wird still, die Schüler verfolgen, was vor sich geht. Schon das Bühnenbild ist bezeichnend, besteht es doch zum Großteil aus Bierkästen, die mal gestapelt als Wand, als Begrenzung - ja Eingrenzung - dienen, einzeln als Sitzgelegenheit oder ein anderes Mal voller Wut durch die Gegend geworfen werden.
Für viele junge Menschen gehört regelmäßiger Alkoholkonsum zum Alltag.
Ums Komasaufen geht es in dem neuen Stück, das das Niederrheintheater für Schulklassen anbietet.
Bei den 12- bis 17-Jährigen ist der regelmäßige Alkoholkonsum nach der aktuellsten Studie der BZgA seit 2001 in Deutschland von 17,9 Prozent auf 14,2 Prozent (2011) zurückgegangen.
Der Drogen und Alkoholkonsum ist in den vergangen Jahren stark angestiegen. Laut Spiegel Onlien (3.04.2013) gaben Suchtexperten an, dass jährlich etwa 74.000 Menschen durch Alkohol oder in Verbindung mit Drogen und Zigaretten sterben.
Die 17 jungen Damen und Herren, die zurzeit bei der Stadt Duisburg ihr Bundesfreiwilligenjahr ableisten, sind gestern von Oberbürgermeister Sören Link im Mercatorzimmer des Rathauses empfangen worden.
Ein neuer Ansatz im Kampf gegen Jugendkriminalität: Mehrere deutsche Großstädte fordern, die Verkaufszeiten für Alkohol zu beschränken.
Sechsmal Glück" steht auf dem Sechserpack Bier, das der 16-jährige Lukas mit zur Party bringt. Aber glücklich werden mit Bier, Schnaps und süßen Mix-Getränken weder Lukas noch seine Freunde noch die Erwachsenen um sie herum, die den Exzessen der Jugendlichen hilflos zusehen müssen. Der Film beginnt scheinbar harmlos. Lukas (Markus Quentin) hat Probleme in der Schule, der neue Freund seiner Mutter passt ihm nicht, die schöne Sylvia (Anna-Lena Klenke) ist leider mit Timo (Julius Nitschkoff) zusammen. Und in deren Clique gehört Alkohol zum Alltag. "Haste Angst vor paar Umdrehungen?", muss Lukas sich anhören, als er nach der Schule die Bierdose ablehnt. Er will dazugehören und macht mit. Für ein anerkennendes Schulterklopfen überschreitet er schließlich sämtliche Grenzen. Seinem folgendem Absturz haben die Erwachsenen wenig entgegen zu setzen. Mutter (Aglaia Szyszkowitz) will einfach nur eine glückliche Familie haben. Lukas' Vater macht sich Sorgen — gegen die Alkoholsucht seines Jungen unternimmt er nichts.