2. Bundesliga kompakt Bielefeld rettet einen Punkt – Hannover 96 feiert nächsten Sieg

Rostock · Arminia Bielefeld rettet einen Punkt bei Darmstadt 98, während Hannover 96 den nächsten Sieg feiert. Kaiserslautern kann sich derweil über einen Punkt freuen.

 Arminia Bielefeld rettet einen Punkt.

Arminia Bielefeld rettet einen Punkt.

Foto: dpa/Thomas Frey

Hansa Rostock - Hannover 96 0:1 (0:1)

Die Aufholjagd geht weiter: Hannover 96 hat in der 2. Fußball-Bundesliga den vierten Sieg in Serie gefeiert. Die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl gewann am siebten Spieltag mit 1:0 (1:0) bei Hansa Rostock und kletterte auf Platz fünf in der Tabelle.

Maximilian Beier (41., Foulelfmeter) traf für Hannover, die Rostocker um den starken Kai Pröger belohnten sich für ihre Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte nicht mehr. Hansa wartet nun schon seit über 18 Jahren auf einen Heimsieg gegen 96 und ist Tabellenelfter.

Darmstadt 98 - Arminia Bielefeld 1:1 (1:0)

Darmstadt 98 hat in der 2. Fußball-Bundesliga die Rückkehr auf die Aufstiegsränge verpasst. Das Team von Trainer Torsten Lieberknecht kam gegen Arminia Bielefeld nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus und bleibt somit auf Rang vier stecken. Der Hamburger SV und der 1. FC Heidenheim zogen durch Siege an den Lilien vorbei.

Braydon Manu (8.) brachte Darmstadt in Führung, ehe Robin Hack (90.+4.) spät noch der Ausgleich gelang. Der schwach gestartete Bundesliga-Absteiger blieb auch im dritten Spiel unter Neu-Coach Daniel Scherning ungeschlagen. Dennoch steckt die Arminia weiter im Tabellenkeller fest.

SV Sandhausen - 1. FC Kaiserslautern 0:0

Der 1. FC Kaiserslautern hat in der 2. Fußball-Bundesliga erneut auswärts gepunktet. Der Aufsteiger erspielte sich am Sonntag beim SV Sandhausen ein 0:0 und ist in der Fremde weiterhin ungeschlagen. Das Team von Trainer Dirk Schuster steht im oberen Tabellendrittel. Sandhausen, das den dritten Saisonsieg verpasste, bleibt in der unteren Hälfte.

In einer ereignisarmen ersten Halbzeit taten sich beide Mannschaften vor 11.387 Zuschauern in ihren Offensivaktionen äußerst schwer. Der SVS hatte dabei Vorteile und suchte häufiger den Abschluss. Wirkliche Gefahr für das Tor von FCK-Schlussmann Andreas Luthe entstand aber kaum.

(dör/dpa/SID)
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