Nach Autounfall Arndt und Grauvogel aus Krankenhaus entlassen

Berlin · Die beiden Siebenkämpferinnen Mareike Arndt und Louisa Grauvogel sind am Freitag mit dem Auto verunglückt. Nach Grauvogel durfte nun auch Arndt das Krankenhaus verlassen.

 Mareike Arndt (Archiv).

Mareike Arndt (Archiv).

Foto: dpa/Michael Kappeler

Nach dem Autounfall bei der Leichtathletik-EM in Berlin ist auch die zweite betroffene deutsche Siebenkämpferin aus dem Krankenhaus entlassen worden. Mareike Arndt sei wie zuvor auch schon Louisa Grauvogel zurück im deutschen Teamhotel, sagte Idriss Gonschinska, Leitender Direktor Sport im Deutschen Leichtathletik-Verband, am Samstag bei einer Pressekonferenz. „Ich denke, das sind positive Nachrichten.“

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Detaillierte Informationen zum genauen Gesundheitszustand der Athletinnen wurden nicht mitgeteilt. Es sei eine Abstimmung zwischen den Klinik- und Verbandsärzten erfolgt, sagte Gonschinska. „Jetzt hat man die Chance, über Physiotherapie und Checks dort noch zu intervenieren. Das ist erst mal ein positives Zeichen. Sehr viel mehr möchte und darf ich nicht sagen.“ Bereits am Freitagabend hatte Gonschinska erklärt, dass „keine nachhaltigen oder schwerwiegenden Verletzungen diagnostiziert“ worden seien.

Die 21 Jahre alte Grauvogel von der LG Saar und die fünf Jahre ältere Leverkusenerin Arndt konnten den Siebenkampf bei der EM nicht mehr beenden. Auf dem Weg ins Teamhotel waren die beiden nach Ende der Vormittagssession am Freitag in einen Unfall verwickelt und mussten in ein Berliner Krankenhaus. Die dritte deutsche Starterin Carolin Schäfer aus Frankfurt, die am Freitagabend Bronze geholt hatte, saß nicht in dem Auto.

(dpa/sef)
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