Nach Autounfall Siebenkämpferinnen Grauvogel und Arndt gehen nicht an den Start

Berlin · Der abschließende 800-Meter-Lauf im Siebenkampf findet ohne die deutschen Atheltinnen Louisa Grauvogel und Mareike Arndt. Sie sind mit dem Auto verunglückt.

 Louisa Grauvogel. (Archiv)

Louisa Grauvogel. (Archiv)

Foto: dpa/Sven Hoppe

Die Siebenkämpferinnen Louisa Grauvogel und Mareike Arndt sind am Freitag in einen Autounfall verwickelt worden und können bei der EM in Berlin nicht am abschließenden 800-Meter-Lauf teilnehmen. Die beiden Sportlerinnen wurden zur Beobachtung in eine Berliner Klinik gebracht.

"Die beiden Athletinnen sind auf der Rückfahrt ins Hotel in einen Verkehrsunfall geraten. Sie werden derzeit medizinisch versorgt. Nach Aussage des DLV-Ärzteteams liegen im Ergebniss der medizinischen Untersuchungen keine schwerwiegenden und nachhaltigen Verletzungen vor", sagte Idriss Gonschinska, leitender Direktor Sport beim Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV): "Das Wichtigste ist jetzt, dass sie bald wieder gesund werden."

Die 21 Jahre alte Grauvogel (Saarbrücken) lag bei ihrer ersten EM-Teilnahme nach sechs Disziplinen auf dem siebten Rang. Die 26 Jahre alte Leverkusenerin Arndt war Zwölfte.

Bereits vor drei Wochen hatte ein weiterer Autounfall die deutschen Leichtathleten in Atem gehalten. Auf dem Weg ins Aktuelle Sportstudio war die ehemalige Kugelstoß-Weltmeisterin Christina Schwanitz ebenfalls in einen Unfall verwickelt und wurde dabei leicht verletzt. Sie konnte dennoch bei der EM starten und holte Silber.

(sid/sef)
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