Prestige-Turnier der Galopper Torquator Tasso verpasst deutschen Sieg in Ascot knapp

Ascot · Erst zweimal konnten deutsche Pferde das traditionsreiche Galopp-Rennen in England gewinnen. Jockey Rene Piechulek hätte sich mit seinem deutschen Hengst nun fast ihn die ruhmreiche Siegerliste eingetragen.

 Rene Piechulek und Torquator Tasso beim Gewinn des Prix de l'Arc de Triomphe im Jahr 2021. (Archivfoto)

Rene Piechulek und Torquator Tasso beim Gewinn des Prix de l'Arc de Triomphe im Jahr 2021. (Archivfoto)

Foto: AFP/CHRISTOPHE ARCHAMBAULT

Spitzen-Galopper Torquator Tasso hat den dritten Sieg eines deutschen Pferdes in den King George VI and Queen Elizabeth Stakes nur knapp verpasst. Der fünfjährige Hengst musste sich unter Jockey Rene Piechulek aus Deutschland auf der königlichen Rennbahn in Ascot nur Pyledriver mit Patrick McDonald im Sattel geschlagen geben und belegte einen beachtlichen zweiten Platz. Dritter nach 2406 m in der mit umgerechnet über 1,4 Millionen Euro dotierten Prüfung wurde Mishriff unter Jockey James Doyle.

Torquator Tasso hatte im vergangenen Jahr sensationell den Prix de l'Arc de Triomphe in Paris gewonnen. In diesem Jahr siegte er nach einem schwachen Auftakt zuletzt im Hansa-Preis in Hamburg. Der von Marcel Weiß in Mülheim/Ruhr trainierte Torquator Tasso soll nun im Großen Preis von Baden (4. September) starten, bevor er seinen Erfolg im Arc Anfang Oktober wiederholen will.

Die einzigen deutschen Sieger in der Geschichte der King George VI and Queen Elizabeth Stakes sind Danedream (2012) und Novellist (2013).

(rent/sid)
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