Katholische Kirche kritisiert Terrorismus-Bekämpfung

Berlin (dapd). Zehn Jahre nach den Anschlägen von 11. September 2001 hat die Deutsche Bischofskonferenz zur Achtung der Menschenrechte im Umgang mit Terroristen aufgerufen. Der Staat dürfe sich im Kampf gegen Attentäter nicht auf einen Wettlauf der Barbarei einlassen.

Die Menschenrechte und die Würde des Menschen stünden niemals unter einem Terrorismusvorbehalt, sagte der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick. Zwar wolle die Kirche der Politik nicht reinreden, sehe sich aber als Wächter bei der Bekämpfung von Gewalt.

(RP)
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