Am 10. Dezember 1948 nahm die Vollversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte an. Darin einigten sich die Unterzeichnerstaaten auf grundlegende politische, wirtschaftliche und kulturelle Rechte. Dazu gehören die Rechte auf Leben, Freiheit und freie Meinungsäußerung, unabhängig von Vermögen, Rasse, Hautfarbe und Geschlecht. Zur Erinnerung an die Unterzeichnung der Erklärung wird jährlich am 10. Dezember der Tag der Menschenrechte begangen. Das Dokument ist völkerrechtlich nicht verbindlich, setzte aber international Normen für Grundrechte. Menschenrechte sind im deutschen Grundgesetz und in den Verfassungen vieler Staaten verankert. Zudem gibt es eine Europäische Menschenrechtskonvention.
Paragraf 218Paus für Abschaffung des Abtreibungsverbots im Strafgesetzbuch
„Frauen, die Schwangerschaftsabbrüche vornehmen, dürfen nicht länger stigmatisiert werden“, fordert Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne). Warum ihr die Abschaffung des Abtreibungsverbots wichtig ist.
Menschenrechtsfahrt in die BundeshauptstadtKempener Kollegschüler bei Demo in Berlin
Der Demonstrationszug stoppte an der russischen Botschaft, um in einer Schweigeminute an die Opfer des Krieges in der Ukraine zu gedenken. Der Beginn der Demonstration für die Menschenrechte wurde im Berliner Dom gestaltet.
Darf's noch etwas mehr sein?Die Fifa bastelt am WM-Modus 2026
Die WM 2026 scheint zwar in vielerlei Hinsicht der Gegenentwurf zur umstrittenen Katar-Endrunde. Das muss aber nicht zwingend positiv sein. Fußball gibt es in dreieinhalb Jahren im Überfluss.
Beim Adventslieder-Singen in der evangelischen Kirche in Alpen stimmen alle aus tiefsten Herzen und mit voller Kehle ein – in verschiedenen Sprachen. Dazu gab’s eine Weihnachtsgeschichte aus Russland.
Skandal im EU-ParlamentHaftbefehle gegen Verdächtige – Vizepräsidentin im Gefängnis
Einen solchen Skandal hat das EU-Parlament lange nicht erlebt: Die belgische Justiz lässt eine Vizepräsidentin wegen mutmaßlicher Korruption und Geldwäsche festnehmen. Der Verdacht richtet sich auch gegen Katar. Die Empörung ist groß.
Auf den PhilippinenDemonstranten protestieren gegen ungesetzliche Tötungen
Auf den Philippinen haben am heutigen Samstag – dem internationalen Tag der Menschenrechte – Hunderte Menschen gegen eine steigende Zahl ungesetzlicher Tötungen in dem asiatischen Staat protestiert. Die Hintergründe.
„Schule ohne Rassismus“ in KrefeldMenschenrechte – das große Thema am Moltke
Der Amnesty-Truck stoppte im Rahmen des Briefmarathons in Krefeld. „Ich erlebe oft, dass Mädchen und junge Frauen sich bei Menschenrechtsthemen viel interessierter zeigen“, so Kontaktlehrer Martin Birkenbach.
MenschenrechtsorganisationInfo-Lkw von Amnesty International machte Halt am Berufskolleg Kempen
Die Menschenrechtsorganisation informierte über ihre Arbeit und rief dazu auf, am Brief-Marathon teilzunehmen. Am Dienstag informiert sie in der Innenstadt.
Renommierter Menschenrechtsanwalt in DüsseldorfEdward Snowdens Anwalt spricht an HSD und im Zakk
Der Mitbegründer und Generalsekretär der juristischen Menschenrechtsorganisation European Center for Constitutional and Human Rights e.V. spricht am 7. Dezember auf zwei öffentlichen Veranstaltungen. Thema ist dann „Die konkrete Utopie der Menschenrechte“.
Maria Kolesnikowa im KrankenhausMenschenrechtsorganisation fordert Hilfe für Gefangene in Belarus
Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte hat die Lage politischer Gefangener in Belarus als „katastrophal“ angeprangert. Sie forderte den Zugang unabhängiger Ärzte zu der inhaftierten Maria Kolesnikowa.
Alpen-Home im Advent„Weihnachts-Mitsing-Ding“ für die Tafel
Das Projekt-Team Alpen-Home veranstaltet am „Tag der Menschenrechte“ in der evangelischen Kirche ein Konzert
mit bekannten und neuen Adventsliedern. Es soll ein Fest der Begegnung werden – mit Punsch und Plätzchen.
Hohe Energiekosten, dichter Verkehr, Klimaproteste und eine umstrittene WM – derzeit gibt es genug Themen, die auch Studierende belasten. Unser Autor über den Winterblues auf dem Campus.
Wegen Kritik an Irans VorgehenRegierung in Teheran bestellt deutschen Botschafter erneut ein
Wieder bestellt der Iran den deutschen Botschafter in Teheran ein. Kritik an ihrem gewaltsamen Vorgehen gegen Demonstranten lässt die Regierung nicht gelten. Stattdessen verweist sie auf eine deutsche Rolle beim einstigen Einsatz von Giftgas durch Saddam Hussein.
Ensemble TanztriebLeverkusener tanzen für Menschenrechte
Das Leverkusener Ensemble Tanztrieb ist nach langer Corona-Pause zurück auf der Bühne. In der neuen Produktion „Voices“ setzt es sich mit einem ewig aktuellen Thema auseinander.
Staatliche Gewalt im IranUN-Menschenrechtsrat stimmt für unabhängige Untersuchung
Außenministerin Baerbock will den Iran wegen der Gewalt gegen friedlich Demonstrierende zur Rechenschaft ziehen. Im UN-Menschenrechtsrat hat sie mit einer deutschen Initiative Erfolg.
Fifa schafft KonkurrenzKeine Einigung – „One Love“-Kapitänsbinde kann zu Strafen führen
Update · Die Diskussionen um Botschaften auf den Kapitänsbinden bei der Fußball-WM erhalten kurz vor dem Turnierbeginn neue Nahrung. Die Fifa startet eigene Kampagne, der DFB will an der „One Love“-Binde festhalten.
Entsetzen nach PressekonferenzAmnesty International kritisiert Infantino-Aussagen in Katar scharf
Der Auftritt von Gianni Infantino bei einer Pressekonferenz am Samstag hat auch bei Amnesty International für Unmut gesorgt. Die Menschenrechtsorganisation kritisierte den Fifa-Präsidenten.
Skandalöse Fußball WM in KatarMonopol der Fifa ist das Problem
Meinung · Hinter der skandalösen Fußball-WM steckt
ein Systemproblem. Es gibt zum allmächtigen Fifa-Verband keine echte Alternative. Und die Politik duckt sich weg.
Kaum Public ViewingHückeswagener Gaststätten zeigen der Fußball-WM in Katar die kalte Schulter
Viele Gastronomen verzichten aufs Public Viewing bei der Fußball-WM. Bei den meisten steht aber weniger die politische Diskussion um das Austragungsland im Vordergrund, vielmehr sind es wirtschaftliche Gründe.
Kinderschutzbund Hilden„Die Kinder waren nicht genug im Blick“
Interview · Nadine Lichtenwimmer, die Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes Hilden spricht über den Internationalen Tag der Kinderrechte am Sonntag.
Französische Nationalspieler engagieren sichMbappé und Co. fördern Einsatz für Menschenrechte finanziell
Die französischen Nationalspieler werden die WM nutzen und sich für Menschenrechte einsetzen. Sie wollen Organisatoren, die sich für bessere Bedingungen engagieren, finanziell unterstützen.
Appell in HildenJugendparlament ruft zum WM-Boykott auf
„Kino statt Katar“ heißt die Aktion. Das Jugendparlament appelliert, den Wettbewerb zu boykottieren, und verlost daher Freikarten für das Hildener Kino.
Offener Brief von FaninitiativeDFB soll WM-Prämien an Arbeitsmigranten spenden
Die Lebensbedingungen für ausländische Arbeiter bleiben eines der großen Themen vor der WM - wie auch die Debatte um einen Entschädigungsfonds. Der DFB bekommt einen Brief mit klarer Forderung.