Die Bekämpfung von Terroristen ist eine der Hauptaufgaben der Politik geworden. Untergrund- und Widerstandskämpfer, die sich gewaltbereit zeigen, werden als Terroristen bezeichnet, aber die juristische Definition nach dem nationalen Strafrecht der Staaten oder nach dem internationalen Recht ist umstritten.
Bereits im 18. Jahrhundert wurde Terrorismus als gewaltsame Regierungsmaßnahme genutzt, wie zum Beispiel bei der Französischen Revolution oder bei der Schreckensherrschaft der Jakobiner. Generell verwendet jeder Staat seine eigene Definition des Begriffs Terrorismus.
Terrorismus in Amerika und Europa
Gewalt steht bei Terroristen im Fokus. Anschläge wie jener 2001 auf das World Trade Center in New York dienen dazu, in der Bevölkerung Angst zu schüren. Es ist ein nachhaltiger und verdeckt operierender Kampf, der bewusst darauf setzt, Angst durch große Gewalt zu erzeugen. Dabei werden teilweise vorhandene Konventionen bei der Führung von Kriegen außer Acht gelassen. Schrecken ist ein effektives Mittel, das beim Terrorismus effizient auf die zivile Bevölkerung einwirkt und Verantwortliche in der Politik zusätzlich unter Druck setzt.
Als Terroristen gelten Personengruppe, die Anschläge planen und durchführen. In weiterer Folge wird dabei der eigene Tod in Kauf genommen. Die Überzeugung ist frei von Zweifel, sodass Selbstmordattentäter eine starke Radikalisierung aufweisen. Medien versuchen das Ausmaß von Informationen zu einem Anschlag oftmals in Grenzen zu halten, um die Panik nicht weiter zu schüren.
Terrorismus ist, zumindest historisch betrachtet, kein neues Phänomen, jedoch haben mit Fundamentalismus und Extremismus die Ausmaße des Terrorismus eine neue Bandbreite an Gewalt gewonnen. Eine höchstmögliche Opferzahl durch Attentate mit Sprengstoff ist meistens Ziel eines Anschlags.