New York Anfragen von Geheimdiensten offengelegt

New York · Facebook, Google, Microsoft und Yahoo haben Informationen über Anfragen der Geheimdienste nach Nutzer-Daten veröffentlicht. Auch nach der Lockerung der Einschränkungen durch die US-Regierung geben die Zahlen nur ein sehr vages Bild.

So gaben die Internet-Konzerne an, im ersten Halbjahr 2013 bei Anfragen mit Bezug zur nationalen Sicherheit jeweils null bis 999 Anträge der US-Behörden bekommen zu haben. Aufschlussreicher sind Zahlen zu den betroffenen Kunden-Konten: Yahoo musste Inhalte aus über 30 000 Nutzer-Accounts herausrücken. Der Konzern durfte nur eine Spanne von 30 000 bis 30 999 angeben. Bei Microsoft waren es 15 000 bis 15 999 Konten, bei Google 9000 bis 9999, bei Facebook 5000 bis 5999.

(RP)
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