Zur Netflix-Premiere „Army of Thieves“ Matthias Schweighöfer tanzt mit Jimmy Fallon im US-Fernsehen

New York · Zum Start des Netflix-Films „Army of Thieves“ war der deutsche Schauspieler Matthias Schweighöfer in der Late-Night-Show von US-Moderator Jimmy Fallon zu Gast. Dass er der „Justin Timberlake von Deutschland” ist, bewies er mit einer spontanen Tanzeinlage.

Schauspieler und Regisseur Matthias Schweighöfer ist mittlerweile auch in Hollywood ein bekanntes Gesicht. Zu sehen ist er in seinem neuesten Film „Army of Thieves” seit Freitag 29. Oktober auf dem Streamingdienst Netflix in der Rolle eines Safeknackers. Die Action-Romanze ist ein Prequel zum Zombie-Film „Army of the Dead“.

Zum Start des neuen Actionfilms trat Matthias Schweighöfer am Donnerstagabend in Jimmy Fallons Late-Night-Show „Tonight Show Starring Jimmy Fallon“ auf und begeisterte das Publikum, indem er und Fallon spontan das Tanzbein schwangen.

Die Vorgeschichte: Als ihm Moderator Fallon einen Online-Artikel vorlegte, in dem er als „deutscher Justin Timberlake“ bezeichnet wird, sagte Schweighöfer: „Ich weiß nicht mehr, ob mich jemand so genannt hat, oder ob ich das selbst gesagt habe.“ Zustande gekommen sei der Vergleich jedenfalls, weil er ebenfalls ein guter, wenn auch schüchterner Tänzer sei, erklärte Schweighöfer – und tanzte als Beweis gemeinsam mit Fallon im Studio.

Im weiteren Gespräch erzählt Fallon, wie er auf Matthias Schweighöfer in seiner Rolle im Film reagierte. „Ich bin froh, dass du jetzt auch in Amerika groß herauskommst und wir sehen können, wie charmant und talentiert du bist“, sagte Fallon. Auch die Filmkritiker sehen Schweighöfer wohl als lustigen und talentierten Schauspieler. Das freut den Deutschen immens, denn die amerikanische Comedy-Szene sei schon immer eine Leidenschaft für ihn gewesen.

Schweighöfer wuchs in Anklam (Mecklenburg-Vorpommern) in der ehemaligen DDR auf. Der Fall der Mauer habe bedeutet, dass die Comedy aus dem USA endlich überschwappte. Als eine Lieblingsserie nannte er „Den Prinzen von Bel-Air“. Amerika war seinen Worten zufolge das Land, in dem die Menschen mit Aliens kommunizieren können – das dachte der junge Matthias Schweighöfer zumindest, nachdem er den Film „E.T.” gesehen hatte.

Mit Material von dpa.

(kar)
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