Doku über Michael Jackson Überraschend schwache Quote für „Leaving Neverland“

Düsseldorf · Viel ist im Vorfeld über die Michael-Jackson-Doku „Leaving Neverland“ diskutiert worden. Das Zuschauer-Interesse am Samstag fiel indes eher gering aus. Sender ProSieben dürfte sich mehr versprochen haben.

Die Quote zur Hauptsendezeit ab 20.15 Uhr blieb unspektakulär: 1,19 Millionen verfolgten den Beitrag zu Missbrauchsvorwürfen gegen den 2009 verstorbenen Sänger Michael Jackson - ein Marktanteil von gerade einmal 4,9 Prozent für ProSieben.

Quoten-Hit am Abend war Ulrike Kriener, die zum 28. Mal als „Fahnderin“ im ZDF ermittelte. Sie war damit am Samstagabend am erfolgreichsten. 5,61 Millionen sahen die Folge „Polly“ über ein totes Mädchen aus einem Heim für schwer erziehbare Jugendliche, ein Marktanteil von 19,5 Prozent.

Merklich weniger Interessenten fanden die Shows „Verstehen Sie Spaß?“ bei der ARD mit 4,03 Millionen (15,1 Prozent) und „Deutschland sucht den Superstar“ bei RTL mit 3,42 Millionen Zuschauern (12,6 Prozent).

Der Actionthriller „Stirb langsam 4.0“ bei Sat.1 stieß mit 1,93 Millionen Zuschauern (6,9 Prozent) auf mehr Interesse. Bei Vox lockte der Abenteuerfilm „Das Vermächtnis des geheimen Buches“ 1,34 Millionen Menschen (4,7 Prozent).

(csi/dpa)
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