Wesel SPD will für mehr freie Sicht auf die Weseler Seen sorgen

Die SPD möchte dem "Wunsch vieler Bürger" Rechnung tragen, "bei einem Spaziergang ab und zu einen schönen Blick auf die vielen Gewässer in Wesel werfen zu können". Doch leider seien die Abgrabungsseen "aufgrund alter Vorgaben" an den Ufern bepflanzt und weitgehend zugewachsen. Dieses Dickicht möchten die Genossen durchbrechen, kündigte Fraktionschef Ludger Hovest gestern an.

Als gutes Beispiel dient ihnen der Auesee, wo hinter dem Naturschutzzentrum am Freybergweg das Unterholz entfernt worden sei, um so den Blick freizugeben auf das Wasser. "Wir haben viele Rückmeldungen bekommen", schreibt Hovest, "dass die Weseler Bürger sich diesen Ausblick an vielen weiteren Stellen wünschen."

Für heute hat die SPD Vertreter von Kiesindustrie, Natur- und Landschaftsbehörden zum Ortstermin eingeladen, um weitere Möglichkeiten zu erörtern, das Unterholz an Uferzonen zu beseitigen und freie Sicht herzustellen. Genannt werden neben dem Auesee der Westerheider See, der Diersfordter Waldsee und die Seen in Vahnum.

(bp)
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