Wermelskirchen Breite Fugen: "In einem Jahr sind die dicht"

Wermelskirchen · Bis Ende nächster Woche wollen die Handwerker des Tiefbauunternehmens den Bereich bis zum Eingang zur Stadtkirche der Ev. Kirchengemeinde Wermelskirchen gepflastert haben. Das teilte gestern die Stadtverwaltung bei einer Ortsbegehung der Baustelle "Markt" mit.

Parallel dazu wird im Bereich der Terrassen gearbeitet: Dort müssen Mauern betoniert werden, ehe die Pflasterarbeiten in diesem Bereich fortgesetzt werden. Tiefbauamtsleiter Stefan Lohkamp machte Hoffnung darauf, dass Ende Oktober die Bauzäune beseitigt sind: Dann müssten nur noch kleinere Arbeiten wie das Installieren von Laternen vorgenommen werden.

Mit einer letztmaligen Vollsperrung von vier Tagen muss ebenfalls gerechnet werden — dann wird die letzte (Kunststoff-)Tragschicht aufgetragen. Parallel dazu werden die Straßenabläufe Berliner Straße fertiggestellt.

Erfreulich aus städtischer Sicht: Die Kosten für das Projekt liegen trotz Entdeckung des Brunnens im vorgegebenen Rahmen. Der Brunnenausbau wird über den VVV Wermelskirchen finanziert.

Kritik gab's von den Politikern über die breiten Fugen zwischen den Steinen. Das lasse sich nicht vermeiden, hieß es, denn es seien Natursteine, die verwendet würden. "Mit Fugenmaterial wird das aufgefüllt. Die Steine müssen sich außerdem setzen. In einem Jahr sind die Fugen dicht. Wir halten das im Auge", so Lohkamp.

(RP)
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