WASSENBERG Kongolesen verschieben die Session ein Jahr

WASSENBERG · Die mangelnde Planungssicherheit in der Corona-Pandemie bewog den Vorstand dazu, auf die Feiern in der aktuellen Session zu verzichten. Die Kostümsitzung konnte ohne zusätzliche Kosten umgebucht werden.

 Unser Archivbild zeigt die Kostümsitzung der KG Kongo vom vergangenen Jahr. Die derzeit geplante wurde jetzt um ein Jahr verschoben.

Unser Archivbild zeigt die Kostümsitzung der KG Kongo vom vergangenen Jahr. Die derzeit geplante wurde jetzt um ein Jahr verschoben.

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

Um ein Jahr verschiebt die Karnevalsgesellschaft Kongo die närrische Session. „Auch wenn das Karnevalistenherz blutet: Aufgrund der Entwicklung der Pandemie ist es schlichtweg unmöglich und auch unverantwortlich, Karneval zu feiern“, teilen die Kongolesen mit. Niemand könne voraus schauen, was unter welchen Voraussetzungen eventuell umsetzbar wäre. Ohne Planungssicherheit habe der Vorstand keine andere Entscheidung treffen können, als die Session komplett um ein Jahr zu verschieben. „Glücklicherweise konnte das hervorragend zusammengestellte Programm der Kostümsitzung bereits ohne zusätzliche Kosten umgebucht werden“, so die KG Kongo. „Die Gesundheit der Mitglieder und aller Freunde unseres Karnevals steht an erster Stelle und wir hoffen, dass wir in der nächsten Session wieder alle gemeinsam unseren Karneval, so wie wir ihn kennen und lieben, feiern können“, erklärte für den Vorstand Präsidentin Sabrina van Meegdenburg.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort