Terrorverdächtiger aus Solingen Neue Spur zu Solinger Salafisten Christian Emde

Köln · Polizei durchsuchte Wohnungen von zwei mutmaßlichen Helfern des Solinger Salafisten

  Einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ zufolge soll der aus Solingen stammende IS-Mann Christian Emde im Jahr 2017 einen Unfall vorgetäuscht haben, um von seiner eigenen Mutter Geld zu erschleichen. So gebe es in deutschen Sicherheitskreisen Erkenntnisse darüber, wonach Emde 20.000 Euro verlangt habe, um sich mit „Blutgeld“ nach einem von ihm verursachten tödlichen Unfall aus dem Gefängnis freikaufen zu können, schrieb „Der Spiegel“ am Dienstag in seiner Online-Ausgabe. Über Mittelmänner sei dann aber in Köln nur ein geringerer Betrag geflossen. Aus diesem Grund seien nun zwei Wohnungen von verdächtigen Syrern in den Niederlanden und in Köln durchsucht worden, berichtete das Blatt weiter. Wo das Geld blieb, ist unklar. Die Behörden halten die Geschichte von dem Unfall für fingiert.

(or)
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