Alpen PCB-Belastung im Schulzentrum unbedenklich
Alpen · Ausführliche Messungen im Sommer haben ergeben, dass alle Werte unter den gesetzlichen Vorgaben liegen. Auf lange Sicht soll die Belastung allerdings vollständig eliminiert werden.
(bp) Entwarnung für die Sekundarschule und die Turnhalle: Die Belastung der Raumluft mit PCB ist absolut unbedenklich. Das hat eine eingehende Untersuchung im Sommer ergeben. Damit ist die 20 Jahre alte Feststellung eines Gutachterbüros jetzt bestätigt worden. Der Bauausschuss reagierte erfreut.
Der Rat hatte zuletzt entschieden, vorsorglich neu messen zu lassen, weil die Messung damals bei kühlen Temperaturen erfolgt war und die Werte daher möglicherweise besser ausgefallen waren, als sie sind.
Bei zehn von zehn Messungen, Mitte Juli – die Raumtemperatur lag bei rund 27 Grad –, wird der Wert, den die Richtlinien des Landes vorgeben, nicht erreicht, die Werte lagen sogar deutlich darunter. Die Verwaltung kommt daher in der Vorlage zu dem Schluss, dass „keine Veranlassung für weitere Maßnahmen in den betrachteten Räumen des Schul- und Sportzentrums besteht“.
Die geringe PCB-Belastung wurde in der Sitzung mit dem Dichtmaterial in den Betonfugen erklärt. Klimaschutzmanager Luk Masselink hat den Befund ans Planungsbüro weitergeleitet, das sich derzeit mit der energetischen Sanierung des Schulzentrums befasst. Die Schadstoffbelastung soll nach Möglichkeit auf lange Sicht gegen Null gefahren werden, hieß es aus Reihen der Politik.
