Radsport Nils Schomber mischt bei den Profis mit

Berlin · Nachwuchs-Radsportler des VfR Büttgen feiert gelungenes Debüt beim Berliner Sechs-Tage-Rennen.

 Keine Angst vor großen Namen: Nils Schomber führt das Fahrerfeld beim Berliner Sechs-Tage-Rennen an. Am Ende wurde er Elfter.

Keine Angst vor großen Namen: Nils Schomber führt das Fahrerfeld beim Berliner Sechs-Tage-Rennen an. Am Ende wurde er Elfter.

Foto: Günter von Ameln

Nils Schomber legte ein gelungenes Debüt im professionellen Radsport hin. Gemeinsam mit seinem Partner Tino Thömel belegte der Grevenbroicher im Dress des VfR Büttgen bei den Berliner Six-Days in einem starken Feld den elften Platz von 16 Teams.

Der junge Neuprofi, gerade vom Bahnrad-Weltcup in Guadelajara (Mexico) zurück gekehrt, hat den Klimawechsel vom knapp 30 Grad warmen Mittelamerika zu minus zehn Grad Kälte in Berlin gut weg gesteckt. Dort hatte er mit dem Bahnradvierer die Bronzemedaille in der Mannschaftsverfolgung der Männer hinter Australien und der Schweiz der Schweiz errungen. In Berlin, vor vollen Rängen im Velodrom an der Landsberger Allee, begeistert ihn vor allem die "Stimmung, die das Publikum rüberbringt. Es ist ein schönes Gefühl hier mit den alten Hasen wir Robert Bartko oder Laif Lampater mitzufahren," beschreibt er das Gefühl bei seinem ersten Sechstagerennen. "Natürlich wird man ab und zu mal zurechtgewiesen, man macht ja auch mal was falsch als Neuling" sagt er über das Verhältnis zu seinen neuen Profi-Kollegen. Aber das sei okay für ihn. Seit November vergangenen Jahres ist er Sportsoldat und beginnt am 1. April seine Grundausbildung in Frankfurt an der Oder. Am Bundesleistungsstützpunkt für den Bahnradsport sollten gute Trainingsbedingungen garantiert sein..

(vam)
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