Germanys Next Topmodel 2018 Reifeprozess vor einem Millionenpublikum

Remscheid · Sally Haas wechselte von der Schulbank in die Casting-Show „Germanys next Topmodel“. Mit großem Erfolg.

 Sally Haas trat bei „Germanys Next Topmodel“ an.

Sally Haas trat bei „Germanys Next Topmodel“ an.

Foto: Martin Bauendahl

Die 18-jährige Remscheider Sally Haas nahm dieses Jahr an Heidi Klums Casting-Show „Germanys next Topmodel“ (GNTM) teil, landete unter den Top 10-Kandidatinnen und schied erst kurz vor dem Halbfinale aus. Für uns lässt sie ihr Jahr Revue passieren und erzählt, was sie von 2019 erwartet.

Ein spannendes Jahr geht für Sie zu Ende: Die Teilnahme bei GNTM hat ihr Leben sicherlich verändert.

Haas Das Jahr 2018 wird für mich unvergesslich sein. Es war das spannendste und lehrreichste Jahr aber auch etwas gruselig. Ich habe jeden Tag neue Dinge gesehen, Leute kennengelernt und mich weiterentwickelt. Manchmal war das schwer. Meine Leben hat sich komplett gewendet. Ich wohne jetzt allein in Berlin und hab mir selbst ausgesucht, eigentlich vom einen auf den anderen Tag, super schnell erwachsener zu werden.

Was waren die Höhepunkte?

Haas Mein absolutes Highlight war natürlich meine Teilnahme bei Germanys next Topmodel und die Zeit danach. Aber auch, dass meine Familienmitglieder im Einzelnen und zusammen so viel geschafft haben, macht mich jedes Mal stolz und glücklich.

Wie war die Erfahrung bei GNTM?

Sally Überwältigend. Rückblickend habe ich immer noch nicht alle Dinge verarbeitet die ich dieses Jahr erlebt habe. Ich war so gut wie jeden Tag überglücklich und dankbar dafür, dass alles erleben zu dürfen.

Was haben Sie von der Show mitgenommen?

Haas Die Show hat mir viel geholfen, mich kennenzulernen. Ich musste meine Grenzen überschreiten und habe gemerkt, wie krass es eigentlich ist, mit 50 verschiedenen Charaktere in so kurzer Zeit sehr intensiv Zeit zu verbringen. Dadurch habe ich sicherlich auch mehr Selbstbewusstsein gewonnen.

Wie ist es nach GNTM für Sie weitergegangen?

Haas Generell habe ich mich nach der Show weiterhin mit den sozialen Medien befasst und so eine Community aufgebaut. Ich arbeite hauptsächlich an meinen eigenen Projekten und genieße es mein eigener Boss sein zu können. Jedoch interessiert mich das „wirkliche“ modeln, zum Beispiel auf dem Laufsteg, sehr und ich werde auch weiterhin in dieser Richtung arbeiten.

Was steht bei Ihnen im kommenden Jahr an?

Haas 2019 will ich endlich meinen Führerschein machen – mal gucken ob das was wird. Aber ihr werdet es ja frühestens in den News nach meinem ersten Unfall sehen . . . (lacht). Ich werde mich kreativ in der Kunst weiterentwickeln, in der Musik und anderen Unterhaltungsmedien wie zum Beispiel bei „Youtube“. Mit der Schule weiterzumachen, macht für mich zu diesem Zeitpunkt keinen Sinn. Die Dinge die ich machen möchte, kann ich auch ohne Abitur machen. Und sollte ich das Abi doch nachholen wollen, kann ich das theoretisch immer tun.

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