Düsseldorfer Golf-Club Ausgezeichnete Arbeit wird nun auch vergoldet

Ratingen · Der Düsseldorfer Golf-Club hat die höchste Auszeichnung des Deutschen Golf-Verbandes erhalten: Das Zertifikat Golf&Natur in Gold für seine Arbeit an der Anlage am Rommeljansweg.

 Die Auszeichnung Golf&Natur in Gold gab es beim Düsseldorfer Golf-Club aufgrund der Pandemie nur im kleinen Rahmen.

Die Auszeichnung Golf&Natur in Gold gab es beim Düsseldorfer Golf-Club aufgrund der Pandemie nur im kleinen Rahmen.

Foto: DGC

Premiere und Fortführung beim Düsseldorfer Golf-Club: Der Verein vom Rommeljansweg ist erstmals mit dem Zertifikat „Golf&Natur“ in Gold ausgezeichnet worden und hat damit dieses Umweltprojekt, für das er in den vergangenen Jahren bereits Zertifikate in Bronze und Silber erhalten hatte, weiter ausgebaut. Seit 2013 verfolgt der DGC das Projekt mit den Schwerpunkten Natur und Landschaft, Pflege und Spielbetrieb, Arbeitssicherheit und Umweltmanagement sowie Öffentlichkeitsarbeit und Infrastruktur. Damit sollen optimale Bedingungen für den Golfsport mit dem größtmöglichen Schutz der Natur verbunden werden.

Aufgrund der Einschränkungen in der Pandemie durfte nur ein kleiner Kreis zur Überreichung des Zertifikats in Gold am Rommeljansweg zusammenkommen. DGV-Auditor Dr. Gunther Hardt und DQS-Auditor Jürgen Gaus überreichten es DGC-Präsident Jörg Penner und seinem Golf&Natur-Team, bestehend aus Platzvorstand Klaus Pacher, Headgreenkeeper Philip Haude und Inga Stollmann. „Wir sind stolz und glücklich, dass wir nach langjähriger Planung und Arbeit an diesem Projekt die höchste Auszeichnung des DGV erhalten haben“, sagte Pacher und ergänzte: „Eine nachhaltige und im Einklang mit Natur und Umwelt stehende Unternehmensführung ist in der heutigen Zeit für jede Golfanlage ein wichtiger Faktor. Golfanlagen bieten mit ihren großen Naturflächen einen wichtigen Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten und leisten daher gerade im städtischen Gebiet einen wertvollen Beitrag zur Biodiversität.“

Wichtig für Pacher und den DGC: „Wie so oft ist auch hier der Weg das Ziel. Es gilt in Zukunft, den erreichten Standard nicht nur zu halten, sondern weiter zu optimieren. Die geplanten Maßnahmen für das Re-Audit 2022 sind bereits definiert und warten auf ihre Umsetzung.“

(ame)
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