Stimmungsvolle Aktion Weihnachtsmusik vom Wagen

Ratingen · Die Roten Funken fuhren mit dem Bagewagen durch die Stadt und sorgten für Weihnachtsstimmung. Vorbei ging es auch an den Seniorenheimen.

 Hanno Breitkopf lenkte den Bagagewagen der Roten Funken durch Ratingen.

Hanno Breitkopf lenkte den Bagagewagen der Roten Funken durch Ratingen.

Foto: RP/Rote Funken

(RP) Ein Hauch von Weihnachtszauber wehte durch Ratingen. In der beginnenden Abenddämmerung fühlte man sich plötzlich in einen bekannten Werbespot für ein amerikanisches Erfrischungsgetränk versetzt. Es fehlte nur noch der Schnee, als statt des bekannten Trucks, der hell illuminierte Bagagewagen der Stadtgarde Funken Rot-Wiss mit weihnachtlicher Beschallung durch die Straßen fuhr.

So überschlugen sich auch schnell die Nachrichten und Videos in den sozialen Medien, als in vielen Gruppen über diese Aktion der Roten Funken informiert wurde. „Ein fröhlicher Wagen fährt durch Ratingen und trällert schöne Weihnachtslieder. Eine super Aktion!“, „Geniale Idee! Ich hatte Tränen in den Augen“, „Gänsehaut pur. Danke für diesen weihnachtlichen Moment!“. Entsprungen ist diese Aktion dem kreativen Kopf von Michael Droste, Präsident und Vorsitzender der Traditionsgarde. Umgesetzt wurde sie von Markus Braun und Hanno Breitkopf.

Breitkopf, als Turmwart, Oberkanonier und Vize-Wagenbaumeister u.a. auch für den Fuhrpark der Funken zuständig, ist an beiden Abenden als Fahrer in weihnachtlicher Mission unterwegs gewesen. Um auch hier stets Corona-konform zu bleiben, wurde im Vorfeld keine Ankündigung gemacht und die Strecke nicht bekanntgegeben. Abstandhalten hatte oberste Priorität.

Schon während der ersten Tour kamen die Wünsche für die nächste Fahrtroute rein und Hanno Breitkopf musste versprechen, sich mehr Zeit zu lassen. Am Ende schwärmte er: „Es war einfach fantastisch! So viele begeisterte Menschen an der Straße, auf den Balkonen, in den offenen Fenstern und Haustüren, alle winkten und freuten sich. Wir haben auch an jedem Seniorenheim in Ratingen Station gemacht. Ich denke, so eine Aktion hat Ratingen gerade jetzt im Lockdown gebraucht.“

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