Ratingen Lebenshilfe gestaltet buntes Ferienprogramm

Ratingen · Kinder mit Behinderung erlebten in der vergangenen Woche in der Ratinger Helene-Keller-Schule eine abwechslungsreiches Ferienprogramm mit dem Familienunterstützenden Dienst der Lebenshilfe.

 Ferienkind Mirai Kroeger hat Naturmaterialien gesammelt und bastelt daraus ein Mandala.

Ferienkind Mirai Kroeger hat Naturmaterialien gesammelt und bastelt daraus ein Mandala.

Foto: Lebenshilfe

Seit vielen Jahren schon organisieren die Mitarbeiter in der Förderschule ein Ferienprogramm. Die Corona-Hygienebestimmungen sorgten zwar für besondere Herausforderungen, das Freizeitprogramm litt aber inhaltlich nicht darunter. „Jeder Tag stand unter einem anderen Motto, da wurde es nie langweilig“, erzählt Bernd Goebel, Leiter des Familienunterstützenden Dienstes. „Wir haben diesmal verstärkt auf Bewegung und Sportangebote gesetzt, da diese im Shutdown leider viel zu kurz kommen.“ 

Rundum-Testungen bei Mitarbeitenden, Kindern und Jugendlichen sorgten für die nötige Sicherheit in Bezug auf das Corona-Infektionsgeschehen. Acht Kinder meldeten sich für die erste Osterferienwoche an. Sie wurden von sechs Mitarbeitern betreut.

„Ein besonderes Highlight waren unsere Bodenmandalas, die die Kinder mit selbst gesammelten Naturmaterialien auf dem Boden gestaltet haben“, sagt Bernd Goebel.

Er freut sich sehr über die gute Zusammenarbeit mit der Helene-Keller-Schule. „Wir sind froh, dass wir den Familien gerade in dieser schwierigen Zeit Entlastung anbieten können“, sagt Goebel. Für die Sommerferien plant der Familienunterstützende Dienst jetzt schon drei Wochen Programm.

Die Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Kreisvereinigung Mettmann ist eine Elternvereinigung, die sich seit 1963 für die Rechte von Menschen mit geistiger Behinderung und deren Angehörige einsetzt.

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