Gesundheit Patienten-Forum zum Thema Rückenschmerzen

Niederberg · (RP) Es geht um ein Volksleiden und um alles, was dagegen getan werden kann: Rückenschmerzen. Doch wann wird es wirklich gefährlich und wann ist welche Therapie notwendig? Alles rund um das Thema Wirbelsäulenchirurgie, Behandlungsmöglichkeiten und die verschiedenen Therapieverfahren erklärt der Mediziner Jorge Terzis bei einem Patienten-Forum am Dienstag, 28. Januar, im Sitzungssaal des Klinikums Niederberg an der Robert-Koch.-Straße.

„Unser Leben hinterlässt Spuren, die auf den ersten Blick nicht sichtbar sind: Unsere 23 Bandscheiben der Wirbelsäule unterliegen einem Alterungsprozess. Dabei führen Elastizitätsverluste und Schrumpfungen zu Veränderungen der Wirbelsäulenstatik.

Fehlt der Abstandhalter der Bandscheibe zwischen den einzelnen Wirbeln, kommt es zu schmerzhaften Prozessen, da die defekte Bandscheibe Druck auf Spinalnerven und Rückenmark ausübt und starke Rückenschmerzen verursacht,“ weiß Dr. Terzis.

Doch eine Operation sollte nur das letzte Therapiemittel sein. Häufig können Operationen auch durch konservative Therapieverfahren, wie Krankengymnastik und physikalischen Anwendungen, vermieden werden und bringen dem Patienten Schmerzlinderung.

„Für Patienten, die unter langanhaltenden und starken Schmerzen leiden und die bereits verschiedene konservative Behandlungsmethoden erfolglos getestet haben, ist eine Operation jedoch oft der letzte Ausweg“, erklärt der Experte.

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