Corona-Pandemie in der Region Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis geht zurück

Oberberg · In Radevormwald ist die Zahl der Infektionen rückläufig, in Hückeswagen nahm sie zuletzt wieder zu. Ein weiterer Todesfall im Kreisgebiet ist zu beklagen.

Nach wie vor halten die Corona-Infektionen im Kreis die Labore auf Trab. Doch die Zahlen sind ein wenig rückläufig.

Nach wie vor halten die Corona-Infektionen im Kreis die Labore auf Trab. Doch die Zahlen sind ein wenig rückläufig.

Foto: dpa

(s-g) Die Zahl der Corona-Infizierten in Radevormwald ist rückläufig. Wie das Kreisgesundheitsamt mitteilt, waren nach Stand von Dienstag 53 Menschen positiv auf SARS CoV-2 getestet. Waren in der Woche vom 5. bis 11. September noch 74 neue Infektionen in der Bergstadt hinzugekommen, so waren es in der Woche vom 12. bis 18. September noch 53.

In Hückeswagen wurden in der vergangenen Woche dagegen 58 neue Fälle verzeichnet, in der Woche davor waren es weniger, nämlich 45 Fälle. Aktuell gelten in der Schloss-Stadt 61 Menschen als mit Corona infiziert. In Wipperfürth wurden in der vergangenen Woche 51 Neuinfektionen verzeichnet, in der Woche zuvor waren es 55 gewesen. Aktuell sind in der Stadt 56 Menschen als infiziert gemeldet. Im gesamten oberbergischen Kreis mit seinen 13 Kommunen waren am Dienstag 842 Menschen betroffen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 250,3 und ist somit rückläufig. Vor einer Woche hatte der Wert noch bei 260,6 gelegen.

Das Kreisgesundheitsamt in Gummersbach meldet erneut einen Todesfall im Zusammenhang mit Corona-Infektionen. Gestorben ist eine 80-jährige Frau aus Nümbrecht Damit hat sich die Zahl der Corona-Toten seit Beginn der Pandemie auf 471 erhöht.

In den Krankenhäusern des Oberbergischen Kreises werden nach Stand vom Dienstag 17 Menschen wegen einer Covid-19-Erkrankung behandelt. Sie befinden sich alle auf der Normalstation.

(s-g)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort