Krankenhaus Radevormwald Sana-Klinik erlaubt wieder Besuche

Radevormwald · Ab kommendem Freitag lockert das Rader Krankenhaus seine Corona-Regeln. Zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter müssen aber noch einige Sicherheitsmaßnahmen weiterhin beachtet werden.

 Nach einem längeren Besuchsverbot gibt es nun für das Rader Krankenhauses gelockerte Regeln.

Nach einem längeren Besuchsverbot gibt es nun für das Rader Krankenhauses gelockerte Regeln.

Foto: Sana

Ab kommendem Freitag, 11. Juni, sind im Sana Krankenhaus Radevormwald Besuche wieder erlaubt. Die Corona-Pandemie war der Grund für ein wochenlanges Besuchsverbot. Nun sind die Inzidenzzahlen in Radevormwald und dem Oberbergischen Kreis dauerhaft unter 35 gesunken, und auch das Sana Krankenhaus kann langsam wieder zur Normalität zurückkehren. Zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter müssen noch einige Sicherheitsmaßnahmen weiterhin beachtet werden. Deshalb gelten ab Freitag folgende Regeln in der Klinik an der Siepenstraße:
● Besuche sind ab dem ersten Aufenthaltstag zwischen 15 Uhr und 18 Uhr ohne Terminvergabe erlaubt.
● Besucher müssen sich mit ihren Daten (Anschrift, Telefonnummer usw.) an der Information anmelden.
● Jeder Patient darf von einer Person am Tag besucht werden.
● Die Besuchsdauer darf eine Stunde nicht überschreiten.
● Der Zutritt ist entweder mit einem negativen Corona-Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden), dem Nachweis einer zweiten Corona-Schutzimpfung, die mindestens 14 Tage zurückliegen muss, oder dem Nachweis einer COVID-19-Genesung, die mindestens sechs Monate zurückliegt plus erster Impfung erlaubt.
● Das Krankenhaus darf nur mit einer FFP2-Maske betreten werden. Alle Besucher müssen sich an die Hygiene- und Abstandsregeln halten. 
● In der Notaufnahme sind keine Begleitpersonen erlaubt.
● Besucher, die Patienten auf der Intensivstation aufsuchen möchten, können dies nach vorheriger telefonischer Rücksprache mit der Intensivstation tun.

Sollten sich die Inzidenzzahlen in den kommenden Wochen weiter verringern, wird es weitere Lockerungen geben. „Wir halten uns bei allen Maßnahmen an die Vorgaben der NRW-Landesregierung und unseres Sana-Hygienekonzepts, um neue Infektionen zu vermeiden“, erklärt der Ärztliche Direktor, Dr. Reinhold Hikl.

(s-g)
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