Neuer Bedarfsplan des Oberbergischen Kreises Retter in Rade brauchen viertes Fahrzeug

Radevormwald · Der Rettungsdienst in der Bergstadt braucht laut dem neuen Bedarfsplan des Kreises einen weiteren Rettungswagen. Die schnelle Versorgung im Notfall ist sonst nicht überall sichergestellt – das gilt besonders für einen Rader Ortsteil.

 In Dahlerau ist derzeit nicht sichergestellt, dass die Retter schnell genug von der Wache in Radevormwald im Tal der Wupper sein können.

In Dahlerau ist derzeit nicht sichergestellt, dass die Retter schnell genug von der Wache in Radevormwald im Tal der Wupper sein können.

Foto: dpa/Patrick Seeger

Wenn Jörg Ossenbach, der Leiter des Rettungsdienstes im Oberbergischen Kreis, die Karte der Region betrachtet, gibt es einige Stellen, die ihm Sorgen machen. Das sind jene Bereiche, in denen die vorgeschriebene Frist von zwölf Minuten, in denen die Retter in Notfällen an Ort und Stelle sein müssen, schwer einzuhalten sind. Und einer dieser „weißen Flecken“ befindet sich auch auf Radevormwalder Stadtgebiet.