Jubiläum Bildungsnetzwerk Oberberg feiert zehnjähriges Bestehen

Oberberg · (s-g) „Gemeinsam Bildung gestalten – Oberberg konkret“ - Unter diesem Motto hatten der Oberbergische Kreis und die Bezirksregierung Köln die Partner, Akteure und Unterstützer des Bildungsnetzwerkes Oberberg in die Gesamtschule Marienheide eingeladen.

 Die Feierstunde wurde in der Gesamtschule in Marienheide gefeiert.

Die Feierstunde wurde in der Gesamtschule in Marienheide gefeiert.

Foto: OBK/werbe.ideenwerkstat 01590 128 79

Rund 160 Gäste aus Kitas, Schulen, Verbänden, Wirtschaft, Verwaltung, Stiftungen und außerschulischen Lernorten erwartete ein vielseitiges Programm, das sowohl das Wirken des Netzwerkes als auch das gesellige Miteinander in den Mittelpunkt der Veranstaltung stellte.

Das Bildungsnetzwerk Oberberg wurde 2009 vom Oberbergischen Kreis, den 13 Kommunen und dem Land NRW mit der Zielsetzung gegründet, das Schul- und Bildungswesen im Oberbergischen Kreis gemeinsam weiterzuentwickeln. „Gemeinsam erreichen, was einer für sich alleine nicht kann“ zog sich dann als Grundidee des Netzwerkens auch durch das moderierte Gespräch mit Ralf Schmallenbach, Oberbergischer Kreis, Ralf Kuhn, Bezirksregierung Köln, Bürgermeister Stefan Meisenberg und Michael Sallmann, IHK Gummersbach. „In der Netzwerkarbeit ist es zunächst wichtig die abgestimmten Themen so zu entwickeln, dass sie einen spürbaren Mehrwert für die Region bringen. Wir können hier noch besser werden. Dann können wir uns neuen Feldern widmen.“, sagt Schuldezernent Ralf Schmallenbach, der dem Lenkungskreis des Netzwerkes vorsitzt.

Im Oberbergischen Kreis stehen aktuell die Themen durchgängige Sprachbildung, Stärkung der MINT-Kompetenzen, Persönlichkeitsbildung mit einem Schwerpunkt im Bereich der Medienkompetenz, Integration im Vordergrund.

Die bisherige Zusammenarbeit war erfolgreich, hat sich bewährt und ist auch für die Zukunft der richtige Weg, um den Lernerfolg von Kindern und Jugendlichen in Oberberg zu fördern und ihnen Anschlussperspektiven in der Region zu bieten: Darin waren sich die Teilnehmenden im Gespräch auf dem Podium einig.

Für die Bergische Agentur für Kulturlandschaft (BAK) gab Christine Wosnitza einen Einblick, wie der außerschulische Lernort „Landschaftshaus“ die Zusammenarbeit mit dem Bildungsbüro gestaltet. „Für uns ist das Bildungsbüro eine gute Adresse, um mit den Kindertagesstätten und Schulen in Kontakt zu kommen. Auf diesem Wege ist es gelungen, unsere Angebote bedarfsgerecht und an den Kernlernplänen der Schulen auszurichten“. Auch für das neue Handlungsfeld der BAK ‚Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)‘ setzt die

BAK als Regionalzentrum im BNE im BNE Landesnetzwerk NRW auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Bildungsbüro Oberberg.“

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