Wettbewerb unter Künstlern in Neuss „Sinnbilder“ für die Partnerschaft der Städte

Neuss · Aus Pskow stammen die Künstler, die einen in Neuss ausgelobten Wettbewerb zu den Partnerstädten Rijeka und Pskow gewonnen haben. Es sollte jeweils ein „Sinnbild“ entstehen, ausgesucht von einer Jury.

 In der Alten Post werden die Bilder ausgestellt.

In der Alten Post werden die Bilder ausgestellt.

Foto: Neuss Marketing

Zum 30-jährigen Bestehen der Partnerschaft zwischen Neuss und Pskow sowie zwischen Neuss und Rijeka hat die Stadt einen Wettbewerb für ein gemeinsames „Sinnbild“ für Neuss-Pskow bzw. Neuss-Rijeka ins Leben gerufen. Es gingen insgesamt 45 sehr unterschiedliche Entwürfe ein, darunter Zeichnungen, Graphiken und Malereien. Die Jury bestand aus Bürgermeister Reiner Breuer, Kulturdezernentin Christiane Zangs, Kulturamtsleiter Harald Müller, Klaus Richter, Stellvertretender Leiter des Kulturforums Alte Post, und Graphiker/Künstler Johannes Lopez-Ayala.

Nach intensiver Prüfung aller Entwürfe hat die Jury auf den zweiten Platz verzichtet und dafür zwei erste Plätze vergeben. Der erste Platz für das Sinnbild zu der Partnerschaft zwischen Neuss und Pskow geht an die Pskower Сhristina Iwanowa und Arseniy Semenov. Das Siegerbild besteht aus einer graphischen Zeichnung der beiden Stadtpatronen Quirinus, der die Neusser Quirinusbasilika in der Hand hält, und Olga, welche den Pskower Kreml trägt.

Der weitere erste Platz für das Sinnbild zur Partnerschaft zwischen Neuss und Rijeka geht an die Pskowerin Natalia Petrowskaja. Das Siegerbild besteht aus einer graphischen Darstellung eines Vogels bzw. eines Schiffes mit einer Sonne. Der Vogel stellt durch die geschwungenen Linien die Ziffer 3, die Sonne die Ziffer 0 dar. Beide stehen für Freiheit und Frieden.

Weil zahlreiche Schülerinnen der Kunstschule Pskow teilgenommen haben, hat sich die Jury sich darauf verständigt, den dritten Platz an die Kunstschule Pskow zu vergeben. Die Schülerinnen reichten viele sehr professionelle Zeichnungen ein. Alle eingegangenen Entwürfe können noch bis Ende August im Kulturforum Alte Post besichtigt werden.

(NGZ)
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