Neuss Das ist neu beim Schützenfest 2013

Neuss · Die Zugwege am Montag werden kürzer, der Eintritt zum Platzkonzert am Sonntag ist frei, die Wiese wird für Privatautos gesperrt, die Bierpreise steigen.

 Erklärten Neuerungen auf einer Pressekonferenz, die Komiteemitglieder v. l.: Martin Flecken, Thomas Nickel, Robert Rath und Holger Schöpkens.

Erklärten Neuerungen auf einer Pressekonferenz, die Komiteemitglieder v. l.: Martin Flecken, Thomas Nickel, Robert Rath und Holger Schöpkens.

Foto: Woi

Das gepflegte Vorurteil hält sich: Beim Schützenfest ändert sich nichts! Falsch. Wer genau hinsieht, der entdeckt kleine, aber wichtige Neuerungen. In Summe bedeuten sie keine Revolution, aber sie sind Bausteine einer Evolution. Die NGZ sagt ihren Lesern, was neu ist beim Schützenfest vom 24. bis 27. August.

Neuer Zugweg Am Montag wird die Strecke für die Umzüge am Nachmittag und am Abend deutlich verkürzt. Das wird möglich, weil auf den Rückmarsch über den Markt verzichtet wird. Das Regiment zieht nun über Zollstraße, Am Kehlturm, Hessentordamm und die Hammer Landstraße wieder zur Festwiese. Diese Regelung gilt auch für den Umzug am Dienstagnachmittag.

Neue Abmarschzeit Der neue Zugweg lässt es zu, dass der Umzug am Montagnachmittag eine halbe Stunde später beginnt: 15.45 Uhr.

Eintritt frei Zum Platzkonzert am Sonntag (19 Uhr) auf dem Markt können die Tribünen ab sofort kostenfrei genutzt werden (bisher: 5 Euro). Erste Stunde bis 20 Uhr: Marschmusik mit Tambourkorps, Musikverein, Bundesfanfarenkorps Neuss-Furth und die "Rhine Area Pipes and Drums". Zweite Stunde bis 21 Uhr: Tanzmusik durch die moderne Formation des Bundesfanfarenkorps Neuss-Furth.

Autofreie Festwiese Das — erneut — verschärfte Sicherheitskonzept verbietet Privatwagen die Durchfahrt zur Festwiese; sie dürfen auch nicht im Vorfeld in Zeltnähe abgestellt werden. "Es geht um freie Fluchtwege", erklärt Komiteemitglied Holger Schöpkens, "notfalls werden wir dort geparkte Wagen abschleppen lassen müssen."

Bierpreis steigt Im Zelt und auf der wiese werden wieder Frankenheim Alt und Warsteiner Pils ausgeschenkt. Der Vertrag läuft mindestens bis 2017. Der Preis pro Glas wird um fünf Cent auf aktuell 1,55 Euro angehoben. Wer ein 10- (71,50 Euro) oder 20-Liter-Fass (143 Euro) ordert, für den sinkt der Glaspreis um 12 Cent auf dann 1,43 Euro.

(NGZ)
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